Frontalzusammenstoß auf regennasser Fahrbahn

Viertes Todesopfer nach schwerem Unfall in Ulm

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Ein Autofahrer hat Freitagnacht in Ulm einen Frontalzusammenstoß mit einem anderen Pkw verursacht. Drei Menschen kamen bei dem Unfall ums Leben. Ein weiterer starb jetzt im Krankenhaus.

Bei einem schweren Unfall in Ulm sind am Freitagabend drei Menschen ums Leben gekommen. Wie die Polizei bestätigte, erlag in der Nacht von Montag auf Dienstag auch ein 87-Jähriger seinen Verletzungen. Der Mann war nach dem Unfall in ein Krankenhaus gebracht worden, wo er jetzt starb.

Laut Polizei war ein Autofahrer auf der Talfinger Uferstraße Richtung Ulm in der Nähe des Messegeländes ins Schleudern geraten. Die Straße war vom Regen nass. Der Fahrer kam mit seinem Wagen auf die Gegenspur und stieß frontal mit einem entgegenkommenden Auto zusammen, in dem drei Menschen saßen. Beide Fahrzeuge wurden in Böschungen geschleudert. Die Straße war bis in die Morgenstunden gesperrt, so die Polizei.

Rettungskräfte im Einsatz - der schwere Unfall in Ulm geschah Freitagnacht auf der Talfinger Uferstraße in der Nähe des Messegeländes.
Rettungskräfte im Einsatz - der schwere Unfall in Ulm geschah Freitagnacht auf der Talfinger Uferstraße in der Nähe des Messegeländes. Bild in Detailansicht öffnen
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Schwerer Unfall in Ulm: Vier Menschen sterben

Der 21-jährige Fahrer, der mit seinem Wagen von der Fahrbahn abgekommen war und eine Mitfahrerin des entgegenkommenden Autos wurden durch den Aufprall so schwer verletzt, dass sie noch an der Unfallstelle starben.

Die 81-jährige Fahrerin des entgegenkommenden Autos starb kurze Zeit später an ihren Verletzungen in einer Klinik. Ein weiterer Mitfahrer wurde schwer verletzt in ein umliegendes Krankenhaus gebracht und starb dort nach Polizeiangaben in der Nacht von Montag auf Dienstag. Nach Angaben der Polizei vom Sonntag handelt es sich bei dem Verletzten um den Halter des entgegenkommenden Wagens. Den Unfallschaden schätzt die Polizei auf rund 80.000 Euro.

Erste Bilder nach dem Unfall am Freitagabend

Die Ermittlungen dauern noch an. Die Staatsanwaltschaft Ulm hat einen Sachverständigen hinzugezogen. Er soll die Hintergründe zur Unfallursache klären.

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