
Nordrhein-Westfalen Grau und nass in NRW - Mitternacht zieht der Regen ab
Es ist nass und ungemütlich, Gewitter und Starkregen ziehen über Teile NRWs. Auch am Donnerstag ist es ungemütlich. Aber ab dem Wochenende sind die Aussichten besser.
In einem breiten Streifen von der niederländischen Provinz Gelderland über weite Teile Nordrhein-Westfalens bis nach Nordhessen und Thüringen hat sich teils ergiebiger und anhaltend-kräftiger Regen ausgebreitet.
Nachdem gestern bereits örtlich in kräftigen Wolkenbrüchen bis zu 32 Liter pro Quadratmeter gefallen sind, rechnet WDR-Meteorologe Jürgen Vogt "in Spitzen mit bis zu 50 Liter Regen pro Quadratmeter" - besonders betroffen sind Teile des Bergischen, des Sauerlandes und Siegen-Wittgenstein.
"Durch die Regenmengen besteht örtlich die Gefahr, dass vereinzelt Straßen und Unterführungen überflutet werden oder Keller volllaufen können. Meiden Sie unbedingt überflutete Abschnitte."
Die Temperaturen liegen in Brilon bei maximal 11 Grad, in Bonn 13 und in Unna 14 Grad.
Ab dem Wochenende bessere Aussichten
"Nach Mitternacht zieht das Ganze nach Süden ab - und macht den Weg frei für ziemlich sonnige, frühlingshafte und warme Tage", so Vogt. Am Freitag sind Temperaturen zwischen 14 und 19 Grad möglich. Am Samstag steigen die Höchsttemperaturen voraussichtlich auf 18 bis 22 Grad. Das Schönste kommt danach: Mitte kommender Woche und zum 1.Mai wahrscheinlich rechnet könnte das Thermometer auf bis zu 25°C steigen.
Unsere Quellen:
- WDR-Wetterredaktion
- WDR-Meteorologe Jürgen Vogt
- Deutscher Wetterdienst