
Saarland Mehr Geld für Beschäftigte in Werkstätten und Autohäusern
Mehr Freizeit, dafür aber weniger Geld – das ist eine optionale Neuerung für die Beschäftigten im saarländischen Kfz-Handwerk. Mit dem neuen Tarifabschluss gibt es für Mitarbeiter in Autohäusern und Werkstätten auch mehr Lohn.
Rund 8000 Beschäftigte zählt das Kfz-Handwerk im Saarland, zur Branche gehören zum Beispiel Werkstätten und Autohäuser. Für sie gilt ab Juli ein neuer Tarifvertrag, auf den sich die IG Metall Mitte und der Saarländische Kraftfahrzeug-Verband geeinigt haben.
Konkret steigen die Löhne ab Juli um 2,3 Prozent, dann im August 2026 noch einmal um 3,3 Prozent. Auszubildende bekommen ab dem 1. Juli 80 Euro pro Ausbildungsjahr mehr, ab August 2026 noch einmal 3,3 Prozent.
Tausch von Geld gegen Freizeit möglich
Mit dem neuen Tarifvertrag über den Wandel von Geld in Zeit erhalten Beschäftigte auch ein neues Angebot: Sie können laut IG Metall Mitte maximal fünf freie Tage pro Kalenderjahr nehmen, die dann über Abzüge beim Monatseinkommen finanziert werden.
Die Tarifverträge laufen bis Ende Mai 2027.
Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio am 05.06.2025 berichtet.
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