
Thüringen Gläubige ziehen mit Holzkreuzen zur Leuchtenburg
Für viele Christen ist der Karfreitag ein besonderer Feiertag. Dabei gedenken sie nicht nur mit Worten des Leidens Jesu.
Bei kaltem Wind und mit geschulterten Holzkreuzen sind Gläubige von Seitenroda hoch zur Leuchtenburg gezogen. Etwa 200 Menschen nahmen nach Angaben von Verantwortlichen an der traditionellen Kreuzweg-Prozession am Karfreitag teil, wobei nicht alle Gläubige schwere Holzkreuze zur Burg hinauftrugen.

Der ökumenische Kreuzweg mit sieben Stationen führt von der Kirche Seitenroda zur Leuchtenburg.
Die ökumenische Veranstaltung soll an den Leidensweg und den Tod Jesu erinnern. Jesus ist die zentrale Figur des Christentums und gilt dort als Sohn Gottes. Auch anderorts in Thüringen gedachten Christen des Leidens und Sterbens Christi am Kreuz.

An den einzelnen Stationen des Kreizweges hielten die Menschen inne.
Der Karfreitag gilt als einer der höchsten Feiertage in der katholischen und evangelischen Kirche. Dazu finden Gottesdienste, Kreuzwege und Andachten statt, viele von ihnen am Nachmittag gegen 15 Uhr, der überlieferten Todesstunde Christi.
MDR (gh)