
Krieg gegen die Ukraine ++ Trump erwartet russische Antwort in Kürze ++
US-Präsident Trump erwartet eine Rückmeldung aus Russland zu einem möglichen Friedensabkommen mit der Ukraine noch in dieser Woche. Frankreich bezeichnet die Ukraine-Gespräche von Europäern und US-Vertretern als "exzellent".
Die wichtigsten Entwicklungen:
- Trump: Erwarten Antwort Russlands in Kürze
- Moskau warnt Bundesregierung erneut vor "Taurus"-Lieferung
- Bundestag schließt Botschafter von Gedenkfeier aus
- Mindestens drei Tote durch Angriff auf Dnipro
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Trump: Erwarten Antwort Russlands in Kürze
US-Präsident Donald Trump erwartet eine Rückmeldung aus Russland zu einem möglichen Friedensabkommen mit der Ukraine noch in dieser Woche. "Wir werden diese Woche, also in Kürze, von ihnen hören, und dann werden wir sehen", sagte Trump bei einem Auftritt vor der Presse im Weißen Haus. Eine Journalistin hatte den Republikaner gefragt, wie lange Kremlchef Wladimir Putin noch Zeit habe, auf einen Vorschlag zu einem Waffenstillstand zu reagieren, bevor die USA Zölle oder weitere Sanktionen gegen Russland verhängen würden.
Trump sprach auch erneut über den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. "Ich bin nicht zufrieden mit ihm, und ich bin nicht zufrieden mit allen Beteiligten." Er sei kein Fan von Selenskyj, denn dieser habe nicht den "großartigsten Job" gemacht. Er gebe ihm nicht die Schuld, aber wenn man schlau wäre, dann lasse man sich nicht auf Kriege ein, so Trump. Russland habe ein viel größeres Militär als die Ukraine. Trump hatte zuletzt neben seinem Vorgänger Joe Biden sowohl Kremlchef Putin als auch Selenskyj für den Krieg verantwortlich gemacht.
Lawrow: Russland weiter zu Zusammenarbeit bereit
US-Außenminister Marco Rubio hat nach Angaben seines Ministeriums mit seinem russischen Kollegen Sergej Lawrow gesprochen. Man habe bei dem Treffen mit Europäern und Ukrainern in Paris das Angebot für einen dauerhaften Frieden in der Ukraine präsentiert, heißt es weiter. Nun müssten alle Seiten bereit sein, einzuwilligen.
Lawrow bekräftigte die Bereitschaft Russlands, die Zusammenarbeit mit den US-Kollegen fortzusetzen. Moskau wolle so auch um die Grundursachen der Krise in der Ukraine zuverlässig beseitigen, hieß es aus dem russischen Außenministerium. Rubio und Lawrow hätten vereinbart, in Kontakt zu bleiben
Paris: Ukraine-Gespräche mit den USA "exzellent"
Frankreich zeigt sich nach den Pariser Gesprächen über ein mögliches Ende des russischen Angriffskriegs in der Ukraine zufrieden. Élysée-Kreise sprachen im Anschluss von einem so wörtlich exzellenten Austausch. Die Ukraine, die USA und die Europäer teilten das gleiche Ziel, nämlich möglichst schnell einen soliden Frieden zu erreichen und den Respekt der Grundrechte der Ukraine garantieren zu können. Schon in der kommenden Woche soll es ein ähnliches Gespräch in London geben
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron telefonierte nach dem treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj. Bereits vor seinem Treffen mit dem Sondergesandten von US-Präsident Donald Trump, Steve Witkoff, und US-Außenminister Marco Rubio hatte Macron mit Selenskyj gesprochen. Nach französischen Angaben kamen bei den verschiedenen Gesprächen alle wichtigen Punkte auf den Tisch, die Teil eines Friedensabkommens sein sollten. Der Austausch sei sehr strategisch gewesen.
Rohstoffabkommen: Trump kündigt Unterzeichnung an
US-Präsident Donald Trump rechnet mit einer schnellen Unterzeichnung eines Rohstoffabkommens mit der Ukraine. Die Vereinbarung könne voraussichtlich am kommenden Donnerstag unterschrieben werden, so der US-Präsident. Auch aus Kiew hatte es zuvor geheißen, die Verhandlungen gingen rasch voran. Ukrainische Regierungsvertreter nannten bisher allerdings kein Datum.
Die Vereinbarung soll den USA im Gegenzug für ihre militärische Unterstützung der Ukraine Zugang zu Rohstoffen wie beispielsweise Seltenen Erden sichern. Die Ukraine hofft ihrerseits auf Sicherheitszusagen im Verteidigungskrieg gegen Russland. Das Abkommen hätte eigentlich schon Ende Februar bei einem Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Washington unterzeichnet werden sollen. Es kam jedoch zu einem Eklat im Weißen Haus.
Ukraine meldet Erfolge bei kleineren Gegenoperationen
Die ukrainische Armee hat in den vergangenen Wochen nach Angaben von Oberbefehlshaber Olexander Syrskyj etwa 16 Quadratkilometer Land von russischen Truppen befreit. Der General schreb auf Facebook, die Ukraine führe Gegenangriffe mit gewissen Erfolgen durch. Die Rückeroberungen fanden demnach im Raum Pokrowsk statt. Zugleich mussten ukrainische Truppen im russischen Grenzgebiet Kursk Positionen aufgeben. Auch an anderen Frontabschnitten in der Ost- und Südukraine konnte die russische Armee demnach Gebietsgewinne erzielen und eroberte mehrere kleinere Siedlungen.
Ukraine: Hinweise auf chinesische Waffen für Russland
Die Ukraine hat nach Darstellung von Präsident Wolodymyr Selenskyj Hinweise, dass China Russland mit Waffen unterstützt. "Wir glauben, dass chinesische Vertreter auf dem Staatsgebiet von Russland gewisse Waffen produzieren", sagt Selenskyj. Unter Berufung auf Geheimdienstinformationen spricht er von Schwarzpulver und Artillerie. Ob es sich beim zweiten Punkt um Artilleriesysteme oder -granaten handeln soll, sagt er nicht. Eine Stellungnahme Chinas liegt nicht vor.
Hegseth: Frankreich muss Verteidigungsausgaben erhöhen
US-Verteidigungsminister Pete Hegseth hat Frankreich aufgefordert, seine Verteidigungsausgaben zu erhöhen. Frankreich und andere NATO-Verbündete sollten die Hauptverantwortung für die konventionelle Verteidigung Europas übernehmen, teilte das US-Verteidigungsministerium mit. Zuvor hat sich Hegseth mit seinem französischen Kollegen Sebastien Lecornu in Washington getroffen. Weiteres Gesprächstthema sei ein "dauerhafter Frieden" in der Ukraine gewesen.
Tschechien beendet russische Ölimporte
Tschechien hat sich endgültig von russischen Öllieferungen verabschiedet. Ab sofort beziehe das EU-Land nur noch westliches Öl, sagte Ministerpräsident Petr Fiala bei der feierlichen Eröffnung eines neuen Anschlusses an die Transalpine Ölpipeline. Die neue Leitung versorgt Tschechien ab sofort mit Erdöl aus dem Hafen von Triest. Fiala sagte, dies sei ein wahrlich historischer Augenblick, denn nach 60 Jahren sei damit die Abhängigkeit Tschechiens von Russland definitiv zu Ende.
Über die Druschba-Pipeline, die Tschechien jahrzehntelang mit russischem Öl versorgt hatte, war tatsächlich schon seit Anfang März kein Öl mehr geflossen. Grund dafür waren Zahlungsprobleme infolge von US-Sanktionen gegen russische Banken wegen des Ukraine-Kriegs. Tschechien, die Slowakei und Ungarn konnten bisher russisches Öl aufgrund einer Ausnahmegenehmigung von geltenden EU-Sanktionen beziehen. Die Slowakei und Ungarn wollen nach Angaben der Raffinerie MOL, die beide versorgt, vorerst weiter russisches Öl kaufen.
Moskau warnt Bundesregierung erneut vor "Taurus"-Lieferung
Die Lieferung und der Einsatz von deutschen "Taurus"-Raketen würden dem russischen Außenministerium zufolge einen unmittelbaren Eingriff Deutschlands in den Konflikt bedeuten. Der Beschuss von kritischer Infrastruktur mit "Taurus"-Raketen sei eine direkte Beteiligung Deutschlands - mit allen Konsequenzen, die dies mit sich bringe, warnte Außenamtssprecherin Maria Sacharowa laut russischen Nachrichtenagenturen. Der voraussichtlich neue Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat sich zuletzt wiederholt für eine Lieferung an die Ukraine ausgesprochen.
Russland: Haben weiteres Dorf in Donezk eingenommen
Die russischen Truppen haben nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau eine weitere Ortschaft in der ostukrainischen Region Donezk eingenommen. Das Dorf Preobraschenka sei unter russischer Kontrolle, meldet die staatliche russische Nachrichtenagentur Tass unter Berufung des Ministeriums.
Ukraine-Gespräche in Paris gestartet
In Paris haben die Gespräche über mögliche Wege zu einem Ende des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine begonnen. Der Sondergesandte von US-Präsident Donald Trump, Steve Witkoff, tauschte sich unter anderem mit dem diplomatischen Berater im Élysée-Palast, Emmanuel Bonne, aus. Auch der außen- und sicherheitspolitische Berater der geschäftsführenden Bundesregierung, Jens Plötner, nahm an der Gesprächsrunde teil.
Wie es aus dem Élysée-Palast hieß, wollte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sich später mit Witkoff, dem US-Außenminister Marco Rubio und dessen französischem Kollegen Jean-Noël Barrot zu einem Arbeitsmittagessen zusammensetzen. Eine Pressekonferenz oder Wortmeldungen sind bislang aber nicht angekündigt.
Russlands Ex-Vizegeneralstabschef muss sieben Jahre in Haft
Ein Militärgericht in Moskau hat den früheren Vizechef des russischen Generalstabs, Wadim Schamarin, zu sieben Jahren Haft wegen Korruption verurteilt. Er müsse die Strafe in einer Kolonie für Schwerverbrecher absitzen, berichtete die Nachrichtenagentur Interfax. Zudem werde ihm sein Generalsrang aberkannt.
Die Staatsanwaltschaft hatte Schamarin die Annahme von Bestechungsgeldern bei der Vergabe von Staatsaufträgen vorgeworfen. Der Stabsoffizier soll die Vorwürfe gestanden haben. Zwischen 2019 und 2023 kassierte er demnach 36 Millionen Rubel (derzeit knapp 380.000 Euro) von einem Unternehmen und erhöhte im Gegenzug Umfang und Kosten des staatlichen Auftrags. Schamarin wurde im Mai 2024 im Zuge des Rücktritts von Verteidigungsminister Sergej Schoigu entlassen.
Briten testen neue Waffe zur Drohnenabwehr
Der Krieg gegen die Ukraine zeigt, wie wichtig die Abwehr von Drohnen ist. Großbritannien entwickelt daher eine neue Waffe zur Drohnenabwehr. Das System soll Schwärme von Kampfdrohnen mit elektromagnetischen Wellen außer Gefecht setzen, teilte das Verteidigungsministerium in London mit. Es sei in Wales erfolgreich getestet worden. Das Ministerium sprach von der bisher größten Übung der britischen Armee zur Drohnenabwehr.
Das System nutze gezielt Funkwellen, um wichtige elektronische Komponenten in Drohnen zu stören oder zu beschädigen. Das führe dazu, dass sie abstürzten oder nicht mehr richtig funktionierten. Die britische Regierung verweist auch auf den russischen Angriffskrieg, wo Drohnen zunehmend an der Front eingesetzt würden. Geheimdienste gingen davon aus, dass sich die Ukraine im vergangenen Jahr gegen mehr als 18.000 Drohnen habe verteidigen müssen, schreiben die Briten.
Ukraine-Botschafter begrüßt Kriegsgedenken ohne Russland
Der ukrainische Botschafter Oleksii Makeiev hat die Entscheidung des Bundestags begrüßt, Vertreter von Russland und Belarus von der zentralen Gedenkveranstaltung zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs und der Befreiung von Nationalsozialismus am 8. Mai in Berlin auszuschließen. "Sie unterstreicht die kontinuierlich konsequente Haltung des Deutschen Bundestags und der Bundesregierung gegenüber Vertretern von Verbrecherregimen", sagte Makeiev der Nachrichtenagentur dpa. "Am 8. Mai geht es um Vergangenheitsbewältigung zur Verhinderung neuer Kriege - nicht um Geschichtsverleugnung zu deren Rechtfertigung."
Selenskyj fordert "Druck auf die Killer"
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat dazu aufgerufen, zur Beendigung des Krieges in der Ukraine Druck auf Russland auszuüben. "Russland nutzt jeden Tag und jede Nacht, um zu töten. Wir müssen Druck auf die Killer ausüben", erklärte Selenskyj im Onlinedienst Telegram sowie auf X. Dies müsse geschehen, "um den Krieg zu beenden und dauerhaften Frieden zu garantieren". Dazu postete er Bilder der Angriffe auf Dnipro und berichtete zudem von weiteren Drohnenangriffen auf die Hafenstadt Odessa.
Moskau wirft Ukraine Angriffe auf Energieanlagen vor
Russland beschuldigt die Ukraine, mehrfach gegen den vereinbarten Stopp von Angriffen auf Ziele der Energie-Infrastruktur verstoßen zu haben. Die russische Nachrichtenagentur Interfax zitierte Angaben aus dem Verteidigungsministerium in Moskau. Demnach soll die Ukraine allein in den vergangenen 24 Stunden zehn Mal Ziele der kritischen Infrastruktur zur Energieversorgung attackiert haben.
Weitere Tote durch Beschuss von Nikopol
Durch russischen Artilleriebeschuss der südukrainischen Stadt Nikopol sind nach Angaben des Gouverneurs der Region Dnipropetrowsk, Serhij Lyssak, zwei Menschen getötet worden. Fünf Menschen wurden demnach verletzt. Die russischen Streitkräfte beschießen von ihren Stellungen jenseits des Flusses Dnipro immer wieder Nikopol.

Karte der Ukraine und Russlands, hell schraffiert: von Russland besetzte Gebiete
Ukraine meldet insgesamt 75 russische Drohnenangriffe
Russland hat die Ukraine seit Mittwochabend mit 75 Drohnen attackiert, hieß es vonseiten der ukrainischen Luftwaffe. Auch fünf Raketen seien auf ukrainisches Territorium abgefeuert worden.
Auch ukrainische Minister bei Beratungen in Paris
An den heutigen Beratungen zum Ukraine-Krieg in Paris werden auch der Chef der ukrainischen Präsidialverwaltung, Andrij Jermak, der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha und der ukrainische Verteidigungsminister Rustem Umerov teilnehmen. Beide seien bereits in der französischen Hauptstadt eingetroffen, hieß es.
Aus dem Auswärtigen Amt in Berlin hieß es, an den Gesprächen in Paris nähmen der außen- und sicherheitspolitische Berater der Bundesregierung, Jens Plötner, und der Politische Direktor im Auswärtigen Amt, Günter Sautter, teil. Für die Beratungen sind auch US-Außenminister Marco Rubio und der US-Sondergesandte Steve Wittkoff nach Frankreich gereist.
Bundestag schließt Botschafter von Weltkriegsgedenken aus
Der Bundestag schließt die Botschafter von Russland und Belarus von der zentralen Gedenkfeier zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs am 8. Mai aus. Das bestätigte die Pressestelle des Bundestags gegenüber der Nachrichtenagentur dpa.
Dabei beruft sich die Parlamentsverwaltung auf eine Empfehlung des Auswärtigen Amts, in der von einer Einladung von Vertretern dieser beiden Länder zu solchen Gedenkveranstaltungen abgeraten wird. Das Auswärtige Amt hatte in einer Handreichung an Länder, Kommunen und Gedenkstätten des Bundes davon abgeraten, die Teilnahme von Vertretern von Russland und Belarus bei Gedenkveranstaltungen zum Ende des Zweiten Weltkriegs zuzulassen. Begründet wurde das mit der Befürchtung, dass Russland diese Veranstaltungen "instrumentalisieren und mit seinem Angriffskrieg gegen die Ukraine missbräuchlich in Verbindung bringen" könnte.
Beratungen zwischen USA und Frankreich geplant
US-Außenminister Marco Rubio und der US-Sondergesandte Steve Wittkoff sollen heute in Frankreich Gespräche über den Krieg in der Ukraine und das Ziel eines Friedensabkommens führen. Das US-Außenministerium bestätigte die Reise, die auf ein Treffen Wittkoffs mit Kremlchef Wladimir Putin vergangene Woche folgt.
Laut Medienberichten soll Wittkoff als Gesandter von US-Präsident Donald Trump mit dem französischen Staatschef Emmanuel Macron sprechen, während Außenminister Rubio seinen Kollegen Jean-Noel Barrot trifft. Die Gespräche sollten "Präsident Trumps Ziel voranbringen, den russisch-ukrainischen Krieg zu beenden und das Blutvergießen zu stoppen", teilte das US-Außenministerium mit.
Russland meldet rund 70 Drohnenangriffe
Angaben des russischen Verteidigungsministeriums zufolge wurden in der Nacht 71 ukrainische Drohnen vom russischen Militär abgewehrt. Allein 49 Drohnen seien über Kursk abgeschossen worden, das an die Ukraine grenzt. Auch über der Grenzregion Brjansk sowie über Orjol, Rjasan, Wladimir und Tula weiter im Landesinneren seien ukrainische Drohnen abgefangen worden.
Tote durch Drohnenangriff auf Dnipro
In der südukrainischen Industriestadt Dnipro sind am Mittwochabend mindestens drei Menschen durch einen russischen Drohnenangriff ums Leben gekommen, darunter auch ein Kind, wie der Katastrophenschutz auf Telegram mitteilte. Außerdem gebe es mindestens 30 Verletzte, darunter fünf Minderjährige, schrieb Gebietsgouverneur Serhij Lyssak.
Bei dem Angriff, der mehrere Brände auslöste, wurden offiziellen Angaben nach unter anderem Wohnhäuser und ein Studentenwohnheim beschädigt. Dnipro ist ein Zentrum der ukrainischen Rüstungsindustrie. Die ukrainische Luftwaffe ortete russische Kampfdrohnen auch über der nahen Stadt Krywyj Rih und über der Großstadt Charkiw im Osten des Landes.
Der Liveblog von Mittwoch zum Nachlesen
Der ukrainische Botschafter Makeiev kritisiert, dass Russlands Botschafters Netschajew beim Gedenken an die Weltkriegs-Schlacht auf den Seelower Höhen in Brandenburg teilgenommen hat. Die Ukraine verlängert das Kriegsrecht bis Anfang August.