
Mecklenburg-Vorpommern Kaputte Rügenfähre wird auf der Peenewerft flott gemacht
Die "Glewitz" wird in Wolgast repariert. Dort ist das Schwesterschiff "Stahlbrode" gerade zur turnusmäßigen Überprüfung.
Das Fährschiff "Glewitz" wird auf der Wolgaster Peenewerft (Landkreis Vorpommern-Greifswald) repariert. Das bestätigt die Weiße Flotte GmbH auf NDR Anfrage. "Wir können den Schaden nun vor Ort begutachten und hoffen, dass es mit den Ersatzteilen schnell geht", so ein Sprecher der Reederei. Treibgut hatte sich auf der Fahrt über den Strelasund zwischen Stahlbrode und Glewitz (Landkreis Vorpommern-Rügen) offenbar im Antrieb des Schiffes verfangen und zu erheblichen Schäden geführt.
Zweites Fährschiff wird turnusmäßig überprüft
Das zweite Fährschiff, die "Stahlbrode", befindet sich bereits auf der Werft in Wolgast. Das sei ein turnusmäßiger Aufenthalt, führt aber dazu, dass überhaupt kein Schiff für die Verbindung zur Insel Rügen zur Verfügung steht. Der Fährbetrieb über den Strelasund war nach der Winterpause Anfang April mit einem Schiff aufgenommen worden. Seit dem 13. April 2025 gibt es wegen des technischen Defekts keinen Fährverkehr zwischen Stahlbrode und Glewitz.
Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Greifswald | 22.04.2025 | 12:35 Uhr