
Mecklenburg-Vorpommern Nach Explosion in Anklam: Ermittlungen eingestellt
Nach der schweren Explosion eines Hauses in Anklam im Dezember vergangen Jahres sind die Ermittlungen eingestellt worden. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft konnte keine Straftat festgestellt werden.
Bei einer Gas-Explosion im Dezember in Anklam ist ein Bewohner des Hauses verstorben. Mutmaßlich hat ein technischer Defekt in Form von Materialermüdung zu dem Unglück geführt, so die zuständige Staatsanwaltschaft Neubrandenburg. In den frühen Morgenstunden des 22. Dezembers vergangenen Jahres hatte eine Gas-Explosion ein Reihenendhaus in Anklam nahezu vollständig zerstört.
Keine weiteren Ermittlungen oder Prozess
Eine 56 Jahre alte Bewohnerin konnte sich damals mit schweren Verbrennungen selbst aus dem Haus retten. Ihr 63-jähriger Mann verstarb im Januar an seinen schweren Brandverletzungen. Nach Informationen des NDR konnte der technische Defekt keiner Person zugerechnet werden, sodass es in diesem Fall weder weitere Ermittlungen noch einen Prozess geben wird, so die Staatsanwaltschaft. Bei der Explosion war ein Schaden von mehr als 200.000 Euro entstanden.
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NDR 1 Radio MV | Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern | 24.04.2025 | 14:00 Uhr