
Lage im Nahen Osten ++ NGOs warnen vor Zusammenbruch der Gaza-Hilfe ++
Ein Bündnis aus NGOs warnt vor einem Zusammenbruch der humanitären Hilfe im Gazastreifen. Laut UN sind durch den Krieg in dem Palästinensergebiet eine halbe Million Menschen auf der Flucht.
Die wichtigsten Entwicklungen:
- UN gehen von 500.000 Gaza-Flüchtlingen aus
- 100 Strafverfahren nach propalästinensischer Hörsaalbesetzung in Berlin
- Israel wollte offenbar iranische Atomanlagen angreifen
Ende des Liveblogs
Damit schließen wir den Liveblog für heute. Vielen Dank für Ihr Interesse.
Libanon: Mehrere Personen wegen Raketenangriffen auf Israel in Haft
Das libanesische Militär hat mehrere Personen wegen mutmaßlicher Raketenangriffe auf Israel in Gewahrsam genommen. Unter den Verhafteten seien mehrere Palästinenser, die verdächtigt würden, Ende März bei zwei Angriffen Raketen in Richtung Israel abgefeuert zu haben, hieß es in einer Erklärung der Streitkräfte vom Mittwochabend. Als Reaktion auf die Attacken hatte das israelische Militär schwere Luftangriffe auf Teile des Libanon geflogen.
Laut der libanesischen Armee sind ein Fahrzeug und anderes Gerät, das bei den Raketenangriffen genutzt wurde, konfisziert worden. Die Verdächtigen seien an die Justizbehörden übergeben worden. Die Festnahmen waren den Angaben zufolge bei Einsätzen in verschiedenen Gebieten des Landes erfolgt. Mehrere Sicherheitsbeamte und ein Justizbeamter teilten später der Nachrichtenagentur AP mit, dass vier Palästinenser mit mutmaßlichen Verbindungen zur Hamas verhört würden. Ein Hamasvertreter sagte der AP, dass die Männer nicht an Raketenangriffen auf Israel beteiligt gewesen seien.
Rotes Kreuz verurteilt Angriff auf Büro im Gazastreifen
Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) hat einen Angriff auf sein Büro im Gazastreifen verurteilt. Es sei "empört, dass am 16. April ein IKRK-Gebäude im Gazastreifen von einem Sprengsatz getroffen und beschädigt wurde", erklärte das IKRK im Onlinedienst X, ohne einen Täter zu nennen. "Wir verurteilen aufs Schärfste jede Tat, die unsere Arbeit behindert und das Leben humanitärer Helfer gefährdet."
Am 24. März war bereits ein anderes Gebäude des IKRK von einem Panzer beschossen worden. Laut dem Roten Kreuz zeigen die Angriffe, welcher Gefahr "Zivilisten, medizinisches Personal und humanitäre Helfer im Gazastreifen" ausgesetzt sind. Das IKRK forderte die Konfliktparteien auf, ihre Kämpfer über den Umgang mit humanitären Helfern und ihren Einrichtungen zu unterrichten. Das gebiete das humanitäre Völkerrecht.
300 Piloten in Israel fordern Vorrang der Geiseln vor Krieg
In Israel haben einem Bericht zufolge zivile Piloten gefordert, der Freilassung der Geiseln einen höheren Stellenwert als dem Krieg gegen die Hamas im Gazastreifen einzuräumen. Rund ein Drittel aller israelischer Piloten der zivilen Luftfahrt habe einen entsprechenden Brief unterzeichnet, berichtete der israelische Sender Channel 12. In dem Schreiben forderten die rund 300 Flugzeugführer demnach ein Abkommen, um die Freilassung der noch immer im Gazastreifen festgehaltenen Entführten zu erreichen, auch wenn dies das Ende der Kämpfe gegen die Hamas bedeute.
Jeder Tag, der vergehe, gefährde das Leben der Geiseln, hieß es dem Bericht zufolge in dem Brief. Unter den Unterzeichnern sind demnach auch Piloten der zweitgrößten israelischen Fluggesellschaft Arkia Israeli Airlines sowie des Flugunternehmens Israir. Piloten der El Al, Israels größter Fluglinie, wurden hingegen nicht erwähnt. Nach Angaben der Zeitung "Haaretz" unterschrieben zugleich Hunderte ehemalige Soldaten einen ähnlich lautenden Brief.
NGO-Bündnis warnt vor Zusammenbruch der Hilfe in Gaza
Ein Bündnis von Nichtregierungsorganisationen hat angesichts der von Israel verhängten Blockade vor einem Zusammenbruch der humanitären Hilfe im Gazastreifen gewarnt. Jeder Bewohner in Gaza sei auf humanitäre Hilfe angewiesen, um zu überleben, hieß es in einer Erklärung von zwölf Hilfsorganisationen, darunter Oxfam und Save the Children. Mit Blick auf die von Israel verhängte Blockade sprachen von einem der schlimmsten humanitären Versäumnisse unserer Generation.
Der israelische Verteidigungsminister Israel Katz hatte gestern angekündigt, die Blockade aufrechtzuerhalten. Dies sei die einzige Möglichkeit, um die Hamas dazu zu zwingen, die übrigen 58 israelischen Geiseln freizulassen, sagte er. Die UN hatten angesichts der ausbleibenden Hilfslieferungen für das Palästinensergebiet vor der schlimmsten humanitären Krise im Gazastreifen seit Beginn des Gaza-Krieges gewarnt.
Drei Jahre Haft nach Attacke auf jüdischen Studenten in Berlin
Nach der Attacke auf den jüdischen Studenten Lahav Shapira in Berlin ist der Täter zu einer Haftstrafe von drei Jahren verurteilt worden. Das Amtsgericht Tiergarten sprach den damaligen Kommilitonen des Opfers der gefährlichen Körperverletzung schuldig und ging von einem antisemitischen Motiv aus. Das Gericht ging damit über den Antrag der Staatsanwaltschaft hinaus. Der Angeklagte hatte die Gewalttat vor Gericht gestanden, den Antisemitismus-Vorwurf wies der 24-Jährige jedoch zurück.
Der Angeklagte und das Opfer waren sich im Februar des vergangenen Jahres zufällig in einer Bar in Berlin-Mitte begegnet. Als der jüdische Student das Lokal verließ, folgte sein damaliger Studienkollege ihm nach eigenen Angaben. Er habe Shapira dessen Agieren in einer Whatsapp-Gruppe von Studierenden der FU vorgeworfen und dass dieser Plakate an der FU abgerissen habe, hieß es in seinem Geständnis. Dann sei es zum Streit gekommen. Das Opfer wurde durch einen Schlag und einen Tritt ins Gesicht schwer Verletzt.
Israelischer Abgeordneter betet auf Tempelberg
Ein israelischer Parlamentsabgeordnete der rechtsradikalen Partei "Religiöser Zionismus" hat auf dem Tempelberg gebetet. Nichtmuslimen ist der Besuch der drittheiligsten Stätte des Islam zwar gestattet - öffentliches Gebet ist aber Muslimen vorbehalten. In Sozialen Medien verbreitete Videos und Bilder zeigen, wie Zvi Sukkot sich zum Gebet an der Stätte niederwirft. Jordaniens Außenministerium nannte die Aktion eine gefährliche und provokative Eskalation.
Kritik an Sukkots Vorgehen äußerte auch Israels Innenminister Mosche Arbel. Laut der Zeitung "Haaretz" rief er den Parteichef und Finanzminister Bezalel Smotrich auf, seine Parteimitglieder zur Ordnung zu rufen. Rechtsgerichtete Aktivisten bezeichneten den Besuch des Abgeordneten als Handlungsaufruf für die Öffentlichkeit, es ihm gleichzutun. Nach ihren Angaben haben während des jüdischen Pessachfests, das am Samstagabend begann, breits etwa 3.000 Juden den Tempelberg besucht.
Jerusalem: Osterbotschaft mit der Bitte um Hilfe
Die Patriarchen und Oberhäupter der Kirchen im Heiligen Land nutzen eine gemeinsame Osterbotschaft, um um Hilfe für notleidende Menschen zu bitten. "Wir können diese gewichtige Aufgabe nicht allein bewältigen", heißt es darin. Christen und andere Menschen guten Willens seien daher aufgerufen, sich für ein Ende von Krieg und Zerstörung sowie für Frieden im Heiligen Land und anderen Teilen der Welt einzusetzen. Ostern als "mutige Botschaft des Lebens und der Hoffnung" komme inmitten der Dunkelheit, die die Region umgebe, so die Kirchenführer.
Besondere Grüße richteten die Kirchenoberhäupter an die Christen im Gazastreifen, jene, die bei ihnen seit Kriegsbeginn im Oktober 2023 Zuflucht gefunden haben sowie die Mitarbeiter des anglikanischen Al-Ahli-Krankenhauses in Gaza, "die den Schwerverletzten inmitten unsäglicher Not mutig die heilende Hand Gottes gereicht haben".
100 Strafverfahren nach propalästinensischer Hörsaalbesetzung in Berlin
Im Zuge der Besetzung eines Hörsaals der Berliner Humboldt-Universität (HU) sind am Mittwoch 95 propalästinensische Aktivisten vorübergehend festgenommen worden. Außerdem wurden 100 Strafermittlungsverfahren eingeleitet, unter anderem wegen des Verdachts des schweren Hausfriedensbruches, des besonders schweren Landfriedensbruches, der Volksverhetzung, des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen sowie des Widerstandes gegen Polizeibeamte, wie die Polizei in Berlin mitteilte.
89 Aktivisten hatten den Hörsaal in Berlin-Mitte am Nachmittag für etwa drei Stunden besetzt, bis die Polizei den von innen verbarrikadierten Saal auf Ersuchen des HU-Präsidiums räumte. Im Inneren seien großflächig die Wände und Inneneinrichgung beschmiert gewesen, teilte die Polizei mit. Auch seien Innentüren und Hörsaalbänke entfernt worden.
Aus den Fenstern des HU-Gebäudes wurden laut Polizei Transparente mit propalästinensischen und die Terrororganisation Hamas verherrlichenden Parolen gehängt. Bei der Räumung wurden zwei Beamte tätlich angegriffen und den Angaben zufolge jeweils an der Hand verletzt. Sie konnten aber im Dienst bleiben.

Foto eines versehrten palästinensischen Jungen gewinnt World Press Photo Award
Ein eindringliches Porträt eines palästinensischen Jungen, dessen Arme amputiert wurden, ist mit dem World Press Photo Award 2025 ausgezeichnet worden. Das Bild wurde von der palästinensischen Fotografin Samar Abu Elouf für die "New York Times" aufgenommen und zeigt den neunjährigen Mahmud Ajjour, der bei einem israelischen Angriff nahe der Stadt Gaza schwer verletzt wurde. Seit 2024 lebt er in Katar.
Das Foto entstammt einer Serie Eloufs, die im Jahr 2023 selbst aus dem Gazastreifen evakuiert wurde und in Doha verletzte Palästinenser porträtiert. Wie Elouf berichtete, war Mahmuds erste Frage nach der Amputation besonders schmerzhaft gewesen: "Wie soll ich dich jetzt noch umarmen?", habe er seine Mutter gefragt.
Von einem "stillen Foto mit großer Aussagekraft" sprach die Leiterin von World Press Photo, Joumana El Zein Khoury. "Es erzählt die Geschichte eines Jungen, aber auch die eines größeren Krieges, der Auswirkungen für Generationen haben wird." Der Junge lerne nun, mit den Füßen Türen zu öffnen, zu schreiben und ein Handy zu bedienen. Der World Press Photo Award ist einer der renommiertesten Wettbewerbe für Pressefotografen. Jedes Jahr werden von der niederländischen Stiftung World Press Photo dabei die besten Pressebilder gekürt. Neben dem "Pressefoto des Jahres" zeichnet die Jury auch Aufnahmen im mehreren weiteren Kategorien aus.
Hamas: Israel setzt "Hunger als Waffe" ein
Die radikalislamische Hamas hat Israel vorgeworfen, durch die Blockade von Hilfslieferungen in den Gazastreifen gezielt "Hunger als Waffe" einzusetzen. Die Ankündigung des israelischen Verteidigungsministers Israel Katz, keine humanitäre Hilfe in das Palästinensergebiet zu lassen, sei "ein weiteres öffentliches Eingeständnis eines Kriegsverbrechens", erklärte die Terrororganisation.
Israel verweigere "unschuldigen Zivilisten in der siebten Woche in Folge" den Zugang zu grundlegenden Gütern wie Lebensmitteln, Medikamenten, Wasser und Brennstoffen. Katz hatte am Mittwoch erklärt, die israelische Politik "ist klar: Es kommt keine humanitäre Hilfe nach Gaza." Die Blockade dieser Hilfe sei eines der wichtigsten Druckmittel gegen die Hamas.
Die israelische Regierung wirft der Terrororganisation jedoch vor, "monatelang" Nahrungsmittel zu horten und der Zivilbevölkerung vorzuenthalten. Damit sollten internationaler Unmut über Israel und Unruhen im Gazastreifen provoziert werden. Bereits in der Vergangenheit hatte sie der Hamas vorgeworfen, Treibstoff nicht den Krankenhäusern zur Verfügung zu stellen - die für Operationen darauf angewiesen sind - sondern ihn für ihr eigenes Tunnelsystem zu verwenden und Raketen damit zu befüllen, um Israel anzugreifen.
Israel meldet Angriffe auf Hisbollah-Ziele im Südlibanon
Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben in der vergangenen Nacht Ziele der proiranischen Hisbollah-Miliz im Süden des Libanon angegriffen. Die Armee "wird gegen jeden Versuch der Hisbollah vorgehen, eine militärische Präsenz unter zivilem Deckmantel zu etablieren oder wiederaufzubauen", hieß es in einer Erklärung der Streitkräfte. Nähere Angaben zu den Orten oder der Art der Angriffe machte die Armee nicht.
Das israelische Militär greift im Libanon trotz einer seit Ende November geltenden Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah-Miliz fast täglich Ziele an. Dabei wurden nach Angaben der Armee bereits mehrere Hisbollah-Mitglieder getötet.
Hamas-Zivilschutz meldet viele Tote nach israelischen Angriffen
Bei israelischen Luftangriffen an verschiedenen Orten im Gazastreifen sind palästinensischen Angaben zufolge mindestens 25 Menschen getötet worden. Wie die von der Terrororganisation Hamas kontrollierte Zivilschutzbehörde mitteilte, haben zwei israelische Kampfflugzeuge in der vergangenen Nacht mehrere Zelte in Al-Mawasi in Chan Yunis getroffen und dabei "mindestens 16 Menschen" getötet, darunter mehrere Kinder. 23 weitere Menschen, seien bei dem Angriff auf Zelte vertriebener palästinensischer Familien in Chan Yunis verletzt worden, sagte Zivilschutzsprecher Mahmud Bassal der Nachrichtenagentur AFP.
In Al-Mawasi gab es demnach einen weiteren Angriff auf ein Zelt von Vertriebenen, bei dem ein Vater und sein Kind getötet und 13 weitere Menschen verletzt wurden. In Beit Lahia im Norden des Gazastreifens wurden laut Bassal bei einem Luftangriff sieben Menschen getötet sowie 13 weitere verletzt. Auch unter diesen Opfern seien mehrere Kinder. Die israelische Armee hat sich auf Anfrage von AFP noch nicht zu den Berichten geäußert.
500.000 Menschen im Gazastreifen auf der Flucht
Die wieder aufgeflammten Kämpfe zwischen Israels Armee und der islamistischen Hamas im Gazastreifen treiben immer mehr Menschen in die Flucht. Die Zahl der seit Mitte März vertriebenen Palästinenser sei inzwischen auf schätzungsweise eine halbe Million angestiegen, teilte eine Sprecherin der Vereinten Nationen in New York unter Berufung auf das UN-Nothilfebüro (OCHA) mit.
Zuletzt waren die UN noch von rund 400.000 Vertriebenen ausgegangen. Israels Armee ruft regelmäßig Palästinenser dazu auf, bestimmte Gebiete in dem abgeriegelten Küstengebiet zu verlassen, in denen sie militärisch gegen die Hamas vorgehen will. Insgesamt leben im dicht besiedelten Gazastreifen mehr als zwei Millionen Menschen.

Israel wollte offenbar den Iran angreifen
Laut einem Bericht der New York Times hat es in Israel Pläne gegeben, im Mai iranische Atomanlagen anzugreifen. Damit sollten die Fähigkeiten des Irans, eine Atomwaffe zu entwickeln, um ein Jahr oder mehr verzögert werden, berichtet die Zeitung. Für einen erfolgreichen Angriff sei die Unterstützung der USA angefordert worden. Zudem sollten die USA Israel vor iranischen Vergeltungsmaßnahmen schützen.
US-Präsident Donald Trump habe sich nach längeren Überlegungen gegen einen geplanten Angriff und für Verhandlungen mit dem Iran entschieden, so der Bericht weiter. Die USA und der Iran haben am vergangenen Samstag zum ersten Mal in Oman indirekte Gespräche geführt. Beide Länder bezeichneten sie als "positiv" und "konstruktiv". Am Samstag soll eine zweite Gesprächsrunde stattfinden. Eine mit der Angelegenheit vertraute Person sagte, das Treffen werde wahrscheinlich in Rom stattfinden.
Viele Tote bei Angriffen
Nach Angaben der von der Hamas geleiteten Gesundheitsbehörde im Gazastreifen sind bei israelischen Luftangriffen am Mittwoch mindestens 35 Menschen getötet worden. Darunter sei auch die Schriftstellerin und Fotografin Fatema Hassouana, die den Krieg dokumentiert hatte.
Netanjahu will weiter verhandeln
Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat sein Verhandlungsteam angewiesen, die Schritte zur Freilassung der noch immer im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln fortzusetzen. Das erklärte Netanjahus Büro und teilte mit, dass der Regierungschef mit dem Verhandlungsteam und den Chefs der Sicherheitsbehörden über die Angelegenheit gesprochen habe.
Ein ranghoher Vertreter der Hamas sagte derweil der Nachrichtenagentur AFP, dass die islamistische Palästinenserorganisation noch an ihrer Reaktion auf einen israelischen Vorschlag für eine Waffenruhe und die Freilassung von Geiseln arbeite. Es gebe keinen Spielraum für eine Teilvereinbarung, sagte der Hamas-Vertreter. Die Waffen der Islamisten würden zudem nicht Gegenstand von Verhandlungen.
Der Liveblog von Mittwoch zum Nachlesen
Aus Protest gegen Ausweisungen pro-palästinensischer Aktivisten haben Studierende einen Hörsaal der Humboldt-Universität in Berlin besetzt. Die Terrororganisation "Islamischer Dschihad" hat ein Video einer deutsch-israelischen Geisel veröffentlicht.