Für ihre "treibende Kraft" in der Flüchtlingspolitik 2015/16 bekommt Ex-Kanzlerin Merkel den Nansen-Preis des UN-Flüchtlingshilfswerks. Damals kamen mehr als 1,2 Millionen Menschen aus Syrien und anderen Ländern nach Deutschland. mehr
Vor rund neun Monaten wurde sie mit Großem Zapfenstreich und Schlagermusik aus dem Amt verabschiedet. Nun will Altkanzlerin Merkel ihre Memoiren schreiben. Dabei soll es auch um zentrale politische Entscheidungen gehen. mehr
Ex-Bundeskanzlerin Merkel hat den Bau der Gaspipeline Nord Stream 2 in einem Zeitungsinterview verteidigt. Sie habe darauf gesetzt, dadurch eine Verbindung mit Russland zu knüpfen. mehr
In ihrem ersten Interview seit Langem erlebte man eine Angela Merkel, die sichtlich betroffen ist von Russlands Ukraine-Krieg. Außenpolitische Fehler will sie aber nicht erkennen. Von Kristin Becker. mehr
In den ersten Wochen des Ukraine-Krieges musste sich vor allem die SPD für ihre Russlandpolitik rechtfertigen. Inzwischen aber stellt sich immer lauter die Frage nach der Rolle der langjährigen Kanzlerin. Von G. Schwarte. mehr
Die Kanzlerin a. D. kehrt zurück in die Öffentlichkeit - und muss sich wegen Putins Ukraine-Krieg unangenehmen Fragen stellen. Außenpolitik-Expertin Schwarzer über Fehler der Russlandpolitik in der Merkel-Ära. mehr
Angela Merkel will nicht Ehrenvorsitzende der CDU werden. Das Amt passe nicht mehr in die Zeit. Sie wolle ihre Verbundenheit mit der Partei in der Zukunft in anderer Form zeigen. Letzter Ehrenvorsitzender der CDU war Helmut Kohl. mehr
Die ehemalige Bundeskanzlerin Merkel hat das Angebot für den Vorsitz in einem UN-Beratergremium abgelehnt. Das Gremium zu globalen öffentlichen Gütern ist eines der Vorzeigeprojekte von Generalsekretär Guterres zur Reform der UN. mehr
In diesem Jahr ging eine Ära zu Ende: 16 Jahre lang regierte Merkel als Bundeskanzlerin. Ihre Amtszeit war von vielen Krisen geprägt. Auf Pathos verzichtete Merkel - selbst bei ihrem Abschied. Von Martin Ganslmeier. mehr
Die Zahl der Krankenhauseinweisungen wird laut einem Bund-Länder-Beschluss Maßstab für Beschränkungen: Je nach Hospitalisierungsrate wird 2G oder 2G plus eingeführt - oder noch strengere Regeln. Kanzlerin Merkel nannte die Lage hochdramatisch. mehr
Zum zweiten Mal finden die zentralen Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit in Sachsen-Anhalt statt. Beim Festakt in Halle wird die scheidende Kanzlerin Merkel sprechen. Die Innenstadt lockt mit einer "Einheitsexpo". mdr
Deutschlands erste Kanzlerin tritt ab - damit enden 16 Merkel-Jahre. Sie hat die Politik Deutschlands geprägt, die CDU verändert, Krisen gemanagt. Erfolgreich war sie nicht immer. Eine Bilanz in Bildern von Eckart Aretz. mehr
16 Jahre Kanzlerin - das geht nicht ohne ausgeprägten Machtinstinkt. Doch Angela Merkels Macht kam nie dominant daher. Unterschätzen durfte man sie aber nie. Von Tina Hassel. mehr
Vor einem Jahr verkündete die Kanzlerin erstmals "Wir schaffen das". Der Satz elektrisierte ihre Anhänger und provozierte ihre Gegner. Dabei war Merkel nicht die erste, die den Satz nutzte. Zuvor sagte bereits SPD-Chef Gabriel die drei Worte. Von J. Heißler. mehr
Vor 50 Jahren wurde die Umweltorganisation Greenpeace gegründet. Das feierten die Aktivisten im Ozeanum in Stralsund. Dabei war auch Bundeskanzlerin Merkel, die Greenpeace in ihrer Festrede lobte. ndr
Bei ihrem Treffen mit Staats- und Regierungschefs afrikanischer Länder hat die Kanzlerin zu engerer Wirtschaftszusammenarbeit aufgerufen. Wie sieht aber nach 16 Jahren im Amt die Bilanz von Merkels Afrikapolitik aus? Von Klaus Weidmann. mehr
Frühzeitig gewarnt, viel versprochen und nichts gehalten: Der Afghanistan-Experte Ruttig kritisiert im Interview den Kurs der Bundesregierung scharf. Der Sieg der Taliban sei eine Folge gravierender Fehlentscheidungen. mehr
Kanzlerin Merkel hat sich in der Eifel ein Bild von der Flutkatastrophe gemacht. Sie sprach von "gespenstischen Bildern". Zusammen mit Ministerpräsidentin Dreyer versprach sie schnelle Hilfen und mahnte mehr Klimaschutz an. mehr
Merkels Rücknahme der Osterruhe könnte Bund und Ländern Vertrauen zurückbringen, sagt Politologe Faas im tagesschau.de-Interview. Doch die Regierungspanne sei deswegen nicht behoben - der entscheidende Schritt fehle. mehr
Seit dem angekündigten Rückzug von CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer ist die Partei im Casting-Modus. Oder im Krisen-Modus - je nach Sichtweise. Kristin Schwietzer über das vollkommen verkorkste Jahr der CDU. mehr
Eine vorab gestreute Beschlussvorlage und verärgerte Ministerpräsidenten: Der Politologe Neugebauer sieht in Merkels Corona-Politik eine Neigung zum Zentralismus à la Frankreich. Doch Entscheidungen müssten nachvollziehbar sein. mehr
Die meisten Corona-Ausbrüche gebe es zu Hause oder im privaten Umfeld, meldet das RKI. Doch die Datenbasis dafür ist dünn. Denn die meisten Infektionsquellen lassen sich gar nicht mehr ermitteln. Von P. Gensing und A. Reisin. mehr
Dass das heutige Bund-Länder-Treffen erstmals wieder physisch stattfindet, könnte von Vorteil für Merkel sein, meint Politologe Korte. Einfluss habe die Kanzlerin auch deshalb, weil sie in der Politik nichts mehr werden will. mehr
Nach Ansicht von Migrationsforscher Knaus hat Deutschland Historisches in der Flüchtlingskrise geleistet. Eine gemeinsame EU-Asylpolitik hält er im Interview mit tagesschau.de aber für unrealistisch. mehr
Merkel und Macron haben über eine EU-Strategie im Kampf gegen Corona beraten, um erneute Grenzschließungen zu verhindern. Ein Thema war auch die mutmaßliche Vergiftung des Putin-Kritikers Nawalny. mehr
Der Milliarden-Poker in Brüssel stockt. Kanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Macron befürchten, dass der Gipfel zu den Corona-Hilfen scheitern könnte. Beide wollen aber alles geben, dass dies nicht geschieht. mehr
In den Verhandlungen um den geplanten EU-Wiederaufbaufonds pocht Kanzlerin Merkel auf Kompromissbereitschaft. Spaniens Ministerpräsident Sánchez macht Zeitdruck bei der Auszahlung der Milliardenhilfen. mehr
Vor dem EU-Gipfel läuft die Suche nach einem Kompromiss über den Wiederaufbaufonds auf Hochtouren. Merkel und Conte zeigten schon mal die Einigkeit, die sie sich von ihren EU-Kollegen erhoffen. Von Martin Ganslmeier. mehr
Italien und Deutschland sind sich in Sachen EU-Wiederaufbaufonds einig - so die Botschaft der beiden Regierungschefs Conte und Merkel nach ihrem Treffen. Skepsis bleibt, ob auch die anderen EU-Staaten beim Gipfel am Freitag mitziehen. mehr
Italien leidet stark unter Corona - und hat großes Interesse, dass rasch EU-Gelder fließen. Doch es gibt Streit um den Wiederaufbaufonds - nicht das einzige Thema, worüber Premier Conte und Kanzlerin Merkel auf Schloss Meseberg beraten. mehr
Kanzlerin Merkel hat zum Start der EU-Ratspräsidentschaft ein leidenschaftliches Plädoyer für Rechtsstaatlichkeit gehalten, meint Ralph Sina. Eindringlich, drängend, kritisch setzte sie die Leitlinien für die kommenden Monate. mehr
Es ist eine besondere Zeit, in der Deutschland die EU-Ratspräsidentschaft inne hat: Corona stellt die EU vor neue Herausforderungen. Das betonte Kanzlerin Merkel in ihrer Rede in Brüssel - ebenso wie die Bedeutung der Grundrechte für die EU. mehr
Zu Beginn der deutschen EU-Ratspräsidentschaft wartet eine schwierige Aufgabe auf Kanzlerin Merkel: das umstrittene Corona-Aufbau-Programm. Beim heutigen Mini-Gipfel geht es aber um erste Absprachen - und klare Ansagen. Von H. Romann. mehr
Am Mittwoch beginnt für Merkel die zweite EU-Ratspräsidentschaft. Schwerpunkte sollen Klimaschutz und Digitalisierung sein. Doch in Pandemiezeiten ist die Kanzlerin zunächst wieder als EU-Krisenmanagerin gefragt. Von Christian Feld. mehr
Im Juli übernimmt Deutschland die EU-Ratspräsidentschaft. Kanzlerin Merkel hat in ihrer Regierungserklärung eindringlich für Zusammenhalt und Solidarität plädiert. Die EU müsse nun wichtige Reformen voranbringen. mehr
Für Deutschland kann der geplante Wiederaufbaufonds von Merkel und Macron teuer werden. Die Kanzlerin denkt dabei aber weit über die Corona-Krise hinaus und vollzieht eine mutige Wende, meint Uli Hauck. mehr
Deutschland und Frankreich haben ein 500-Milliarden-Euro-Programm zur wirtschaftlichen Erholung der EU nach der Corona-Krise vorgeschlagen. Das gaben Kanzlerin Merkel und Präsident Macron nach einer Videokonferenz bekannt. mehr
Der Bund will den Ländern weitgehend freie Hand für die Corona-Maßnahmen geben - allerdings mit Rückfall-Klausel. Zuvor waren mehrere Länder mit eigenen Plänen vorgeprescht - zum Unmut anderer Ministerpräsidenten. mehr
Beim "Abstimmungsgipfel" zwischen Merkel und den Ministerpräsidenten heute gibt es dank des Lockerungs-Wettlaufs der Länder längst nichts mehr abzustimmen. Das düpiert Merkel - und schadet Deutschland, meint Martin Ganslmeier. mehr
Merkel, Macron, Conte, Solberg: Mehrere europäische Staats- und Regierungschefs rufen zu Spenden für ein internationales Bündnis gegen das Coronavirus auf. Ein zu entwickelnder Impfstoff soll Allgemeingut werden. mehr
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