Gewaltsame Szenen am Rande des Hamburger Stadtduells: Nach dem Marsch von etwa 3500 HSV-Fans kam es vor dem Millerntorstadion zu Auseinandersetzungen zwischen Ultra-Fans des FC St. Pauli und der Polizei. ndr
Auch am zweiten Wochenende haben Tausende Menschen in Washington und anderen US-Städten gegen Rassismus und Polizeigewalt demonstriert. Die Proteste blieben friedlich. Doch die Sicherheitskräfte sperrten das Gebiet um das Weiße Haus großräumig ab. mehr
Der gewaltsame Tod von George Floyd ist knapp zehn Monate her - nun hat in Minneapolis der Prozess gegen den weißen Ex-Polizisten Derek Chauvin begonnen. Die Sicherheitsvorkehrungen sind groß. mehr
Im Fall der getöteten Schwarzen Breonna Taylor hat eine Grand Jury entschieden, keinen der am Einsatz beteiligten Beamten direkt anzuklagen. Es kam wieder zu Protesten in Louisville, dabei wurden zwei Polizisten angeschossen. mehr
Weil ein US-Polizist Breonna Taylor bei einer Razzia in ihrem eigenen Bett erschoss, muss er nun vor Gericht. Doch die Art der Anklage dürfte neue Proteste hervorrufen. Louisville verhängte vorsorglich den Ausnahmezustand. mehr
"8:46" stand auf vielen T-Shirts. So lange hatte der weiße Polizist auf George Floyd gekniet - bis der Schwarze starb. Gegen solche Fälle von Polizeigewalt demonstrierten Tausende in Washington - an einem Ort von besonderer Bedeutung. Von Julia Kastein. mehr
Videos aus Hamburg, Düsseldorf und Frankfurt haben eine neue Debatte über Polizeigewalt ausgelöst. Der Kriminologe Behr begrüßt die Diskussion, fordert aber Sachlichkeit und warnt davor, jede Kritik als Generalverdacht abzutun. Von Patrick Gensing. mehr
Seit der umstrittenen Präsidentenwahl in Belarus geht die Polizei mit Schusswaffen und Tränengas gegen Demonstrierende vor. In Minsk stellten sich nun Hunderte Frauen den Beamten entgegen - und verurteilten die brutale Gewalt. mehr
Nach der umstrittenen Präsidentenwahl in Belarus geht die Polizei weiter hart gegen Demonstranten vor. Videos zeigen das brutale Vorgehen, Schusswaffen kamen zum Einsatz. Die Demonstranten werfen Staatschef Lukaschenko Wahlfälschung vor. mehr
Nach dem Tod von George Floyd wird in den USA um eine Reform der Polizei gerungen. Demokraten und Republikaner stehen sich dabei einmal mehr unversöhnlich gegenüber. Floyds Bruder rief die US-Politik eindringlich dazu auf, zu handeln. mehr
Klagemöglichkeiten für Opfer von Polizeigewalt, Verbot von Würgegriffen, unabhängige Untersuchungen - die US-Demokraten wollen eine umfassende Polizeireform. Doch sie müssen mit dem Widerstand der Republikaner rechnen. mehr
Nach der Tötung des Schwarzen George Floyd bei einem brutalen Polizeieinsatz mehren sich in den USA Forderungen nach Reformen bei der Polizei. Justizminister Barr will davon nichts wissen. Doch einige Städte handeln bereits. mehr
Die Tötung des Schwarzen George Floyd hat Folgen für die Polizei. Die Stadt Minneapolis, wo Floyd starb, will die Polizei auflösen und neu organisieren. Die Ordnungskräfte seien nicht reformierbar, so das Urteil. mehr
Wieder haben Tausende Menschen in der US-Hauptstadt gegen Rassismus und Polizeigewalt demonstriert. Sicherheitskräfte riegelten das Zentrum ab, die Demonstranten versammelten sich aber friedlich. mehr
In deutschen Behörden herrsche eine Wagenburgmentalität, wenn es um Rassismus-Vorwürfe geht, beklagt der Forscher Poutrus im Interview. Demütigend sei es, wenn Rassismus-Erfahrungen infrage gestellt werden. mehr
Immer wieder werden Schwarze in den USA Opfer unverhältnismäßiger Polizeieinsätze. Warum es so schwer ist, daraus die nötigen Konsequenzen zu ziehen, erklärt Soziologe Kienscherf im tagesschau.de-Interview. mehr
Geschäfte von Schwarzen seien bei den Krawallen zunächst verschont geblieben. Das sei jetzt anders, sagt Berit Talan. Die Deutsche lebt im Großraum Minneapolis und berichtet von gezielter Unterwanderung der Proteste durch weiße Rassisten. mehr
Als Walter Scott die tödlichen Schüsse aus der Polizeiwaffe in den Rücken trafen, filmte ein Handy die Szene. Dieser Fall von Polizeigewalt gegen Schwarze sorgte weltweit für Aufsehen. Nun endete der Prozess gegen den damaligen Polizisten: ohne Urteil. Von Martin Ganslmeier. mehr
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