Man müsse das Angebot Russlands annehmen, seine Arsenale zu öffnen, sagt der ehemalige SPD-Außenminister Sigmar Gabriel im Interview mit Tina Hassel. Europa müsse eine neue Diskussion über atomare Rüstungskontrolle in Gang setzen. mehr
Das Bundesamt für Verfassungsschutz macht die AfD zum "Prüffall", die Junge Alternative und die Gruppierung "Flügel" sogar zum "Verdachtsfall". Während sich einige Mitglieder nun als Opfer sehen, fordern gemäßigtere einen "Selbstreinigungsprozess". Spaltet das die Partei? mehr
Marode Schulen und fehlende digitale Ausstattung – der Bund will den Ländern bei diesen Problemen mit viel Geld helfen. Doch das Kooperationsverbot des Grundgesetzes verbietet dies bisher. Das soll sich ändern. mehr
Der Finanzminister will keine Steuergelder für Diesel-Nachrüstungen ausgeben. Die Autohersteller am liebsten auch nicht. Und Angela Merkel? Will den Diesel-Streit lösen. Vor allem um das leidige Thema noch vor den Landtagswahlen in Hessen und Bayern vom Tisch zu haben. Doch wie raus aus der Zwickmühle? mehr
Mit einem "Marshallplan" will Entwicklungsminister Gerd Müller, CSU, die afrikanische Wirtschaft stärken und gleichzeitig Migration nach Europa stoppen. Bisher fehlen die Investitionen der Wirtschaft. Der G20-Afrika-Gipfel kommende Woche soll das ändern helfen. mehr
In vielen Ländern wächst laut der OECD der Abstand zwischen Arm und Reich. In Deutschland hätten Mitte der 80er-Jahre die reichsten zehn Prozent fünf Mal so viel verdient wie die ärmsten zehn Prozent - heute liege das Verhältnis bei sieben zu eins. mehr
Deutschland sei ein reiches Land mit vielen armen Menschen. Zu diesem Schluss kommt die OECD - und empfiehlt eine radikale Therapie: Steuern und Abgaben für Geringverdiener senken. Und dafür Hausbesitzer, Erben und Pendler zur Kasse bitten. mehr
Finanzminister Schäuble hat Befürchtungen gedämpft, die Euro-Krise könne sich nach der Wahl in Italien wieder zuspitzen. "Italien hat sich immer fähig erwiesen, auch aus komplizierten Wahlergebnissen regierungsfähige Mehrheiten zu bilden", sagte er im "Bericht aus Berlin". Thema war auch der Streit um die Homo-Ehe. mehr
Der Goldstone-Bericht, benannt nach dem Leiter des zuständigen UN-Teams, ist das Ergebnis einer Untersuchung des Gaza-Krieges. Darin werden Israelis und Palästinensern zahlreiche Kriegsverbrechen vorgeworfen. Israel weigerte sich, mit dem UN-Team zusammenzuarbeiten, wegen angeblicher Einseitigkeit des Mandats. mehr
Die große Krise bei Opel ist auch ein Thema des Interviews mit Bundesfinanzminister Steinbrück (SPD). ARD-Hauptstadtstudioleiter Deppendorf fragt nach, wie der Staat dem Auto-Konzern noch helfen kann und welche Konsequenzen das für die Wirtschaft und den Steuerzahler hätte. mehr
Nach fünf Jahren als WDR-Fernsehdirektor kehrt Ulrich Deppendorf als Chef ins ARD-Hauptstadtstudio zurück. Am Sonntag moderierte er zum ersten Mal wieder den "Bericht aus Berlin". tagesschau.de sprach mit Deppendorf über neue Herausforderungen an alter Wirkungsstätte.
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