Nur noch gut eine Woche bis zum Brexit - und die letzten Vorbereitungen dafür laufen planmäßig: Auch EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen und Ratspräsident Michel haben das Abkommen unterschrieben. mehr
"Keine Tarife, keine Quoten, kein Dumping" - so lauten die EU-Anforderungen an ein Freihandelsabkommen mit den Briten. Denn es droht auch nach einem etwaigen Deal weiter der harte Brexit. Von Ralph Sina. mehr
Die EU-Wettbewerbshüter haben den Stromdeal zwischen Teilen von RWE und Eon unter Auflagen erlaubt. Damit können die beiden Essener Unternehmen den deutschen Strommarkt umkrempeln. mehr
Das Ignorieren der Spitzenkandidaten kann man bedauern, aber die Aussage, dass die Entscheidung "undemokratisch" sei, gilt nicht, findet Samuel Jackisch. Die Spitzenkandidaten waren selbst nie Ausdruck von Demokratie. mehr
Schon vor dem EU-Gipfel hatten Beobachter eine langwierige Personalrochade erwartet. Dass es dann aber auch bei den Klimazielen und dem Haushalt hakte, kam doch überraschend. Von Holger Beckmann. mehr
Die EU-Staats- und Regierungschefs haben sich nicht auf die Vergabe der Top-Posten in Brüssel oder Klimaziele einigen können. Nun soll es am 30. Juni einen neuen Anlauf geben. Zuvor wurden die Russland-Sanktionen verlängert. mehr
Fünf Brüsseler Topjobs sind zu vergeben. Seit der Europawahl Ende Mai hat sich nur wenig bewegt. Dass der EU-Gipfel den Durchbruch bringt, ist unwahrscheinlich - zu konträr sind die Interessen. Von Stephan Ueberbach. mehr
Großbritanniens Bitte um eine Brexit-Verschiebung auf Juni ist nicht neu - doch dieses Mal könnten die EU-Staats- und Regierungschefs zustimmen. Denn London will die Europawahl nicht länger gefährden. Von Roman Rusch. mehr
Die britische Premierministerin ist heute mal wieder in Brüssel. Wie stehen die Chancen, dass es in Sachen Brexit dabei was Neues gibt? Schlecht - auch wenn im Vorfeld manches passiert ist. Von Holger Romann. mehr
Betont optimistisch haben EU und Großbritannien die Brexit-Beratungen in Brüssel beendet. Parlamentspräsident Tajani sagt jedoch, die britische Premierministerin habe inhaltlich nichts Neues vorgelegt. mehr
Die Flüchtlingspolitik hat die EU in ihre bislang größte Krise gestürzt - auch deshalb, weil die einzelnen Staaten höchst unterschiedliche Interessen haben. Oliver Rabieh erklärt, um welche Punkte besonders gerungen wird. mehr
Eigentlich sollte die EU-Kommission Deutschland schon Mitte März wegen der Luftverschmutzung in den Ballungsgebieten verklagen. Doch nun will Brüssel wohl erst "in den nächsten Wochen" entscheiden. Von Holger Romann. mehr
Rund vier Monate befand sich Salah Abdeslam - einer der Hauptverdächtigen der Pariser Attentate - auf der Flucht. Nun wurde er bei einer Razzia in Brüssel gefasst. Belgiens Ministerpräsident Michel und der französische Präsident Hollande sprachen von einem großen Fahndungserfolg. mehr
Nach dem Krisengespräch über Luftreinheit hat die EU-Kommission die von Deutschland versprochenen Maßnahmen als nicht ausreichend bezeichnet. Falls Berlin keine besseren Vorschläge einbringt, droht eine Klage. mehr
Die einen loben es als besonders umweltverträglich - andere nennen das Elektrofischen brutal. Kommende Woche befasst sich das EU-Parlament mit der Frage, ob die Praxis ausgeweitet werden darf. 17 NGOs wollen das verhindern und warnen in einem Brandbrief vor den Folgen. Von Kai Küstner. mehr
Der Katalanen-Führer Puigdemont will vorerst in Belgien bleiben. Aber wie lange darf er das - und wie stehen seine Chancen auf Asyl dort? Und was würde passieren, wenn die spanische Regierung einen Haftbefehl ausstellt? Kai Küstner mit Hintergründen. mehr
Wieder nicht vorangekommen! Auch die dritte Runde der Brexit-Verhandlungen zwischen EU und Großbritannien führte zu keinem Ergebnis. Es sei wie in dem Film "Und täglich grüßt das Murmeltier", meint Holger Romann - als wären Akteure und Beobachter in einer Zeitschleife gefangen. mehr
Schlechter könnten es um CETA kaum stehen. Doch trotz des Widerstands aus den belgischen Regionen glaubt die EU weiter an eine Unterzeichnung des Abkommens - noch am Donnerstag. Den dann angesetzten Gipfel wollen Ratspräsident Tusk und Kanadas Premier Trudeau noch nicht absagen. mehr
Es sieht nicht gut aus für CETA. Die belgische Regierung kann nicht zustimmen, weil sich zwei Regionen querstellen. Damit liegt CETA auf Eis, denn die EU braucht das Ja aller Mitgliedsländer. Ratspräsident Tusk hofft dennoch weiter auf eine Einigung bis Donnerstag. mehr
Belgien braucht zur Zustimmung für CETA grünes Licht aus den Regionen - die EU braucht das Ja aller 28 Mitglieder. Laut ARD-Informationen hat aber nach der Wallonie auch die Region Brüssel bestätigt, dass sie nicht für CETA stimmen könne. mehr
Es hat alle überrascht: "Ober-Brexiteer" Johnson wird Außenminister. Soll man lachen oder weinen? In Brüssel ist man sich nicht sicher. An diplomatische Etikette fühlen sich aber viele nicht gebunden - und sprechen deutliche Worte. Von Sebastian Schöbel. mehr
Die Anschläge von Paris und Brüssel haben gezeigt, wie verwundbar Europa durch Terror ist. Doch die Gesetzgebung für die Terror-Strafverfolgung ist noch immer ein Flickenteppich. Wie sich das ändern ließe, ist heute Thema im EU-Parlament. Von Sebastian Schöbel. mehr
Klare Kante gegen Großbritannien, das ist das Signal, das die EU27 von ihrem Gipfel in Brüssel aussenden. Erneut betonen sie, es gebe keinen Austritt "à la carte" mit Sonderrechten beim Binnenmarkt. Wie eine neue EU ohne Großbritannien aussehen könnte, bleibt jedoch offen. mehr
Premiere ohne britischen Premier: Zum ersten Mal hat der EU-Gipfel in der Runde der verbleibenden 27 Staats- und Regierungschefs beraten - über das künftige Verhältnis zu Großbritannien und auch über die Rolle Schottlands. Von Karin Bensch. mehr
Griechenland ist der Auszahlung weiterer Hilfskredite durch die internationalen Gläubiger ein Stück näher gekommen. Eurogruppen-Chef Dijsselbloem begrüßte die in Athen beschlossenen Reformen. Sie könnten den Weg für weitere Milliarden an Athen ebnen. mehr
Beim heutigen Treffen der Eurogruppe zur Griechenland-Krise kommt einem vieles bekannt vor. Allen voran das Warten auf Entscheidungen. Der Knackpunkt: Der IWF fordert von den EU-Staaten, was Finanzminister Schäuble nicht zu geben bereit ist. Von S. Hackländer. mehr
Drei Attentäter sprengten sich in Brüssel in die Luft und rissen 32 Menschen mit in den Tod. Doch an den Anschlägen waren weitere Männer beteiligt. Was ist über sie bekannt? tagesschau.de gibt einen Überblick über den Stand der Ermittlungen. mehr
Bei den Terroranschlägen von Brüssel haben die drei Selbstmordattentäter insgesamt 35 Menschen getötet. Neben den 31 Opfern vom Anschlagstag starben vier weitere Menschen in Folge ihrer Verletzungen. Das teilten die Behörden mit. mehr
Datenschutz sei schön, aber in Krisenzeiten habe Sicherheit Vorrang, so Innenminister de Maizière. Doch wird er sich beim EU-Sondertreffen auch für einen Datenaustausch zwischen den EU-Staaten stark machen? Fest steht: Nach den Anschlägen von Brüssel besteht Handlungsbedarf. Von Karin Bensch. mehr
Über europäische Islamisten existieren viele Informationen. Nur beim Austausch hapert es. Möglichkeiten gäbe es reichlich, allein der Wille fehlt. Experten sehen dafür einen einfachen Grund, der derzeit nicht zu überwinden sein dürfte. Von Florian Pretz. mehr
Es war ein schockierender Tag für die Menschen in Brüssel: 34 Tote, etwa 230 Verletzte. Das ist die Bilanz des IS-Terrors in Belgien. In vielen europäischen Ländern nehmen die Menschen Anteil. Die Behörden fahnden besonders nach einem Mann. mehr
Brüssel ist zum Ziel einer Anschlagsserie geworden. Was ist bislang über die Explosionen am Brüsseler Flughafen und in einer Metrostation bekannt? Wie viele Opfer gibt es? Gibt es Hinweise auf die Täter - und wie reagieren die Behörden? Die wichtigsten Informationen im Überblick. mehr
Nach den Anschlägen in Brüssel hat das Auswärtige Amt eine Notfallnummer eingerichtet, auch der Brüssler Airport hat eine Hotline eingerichtet. mehr
Nach den Explosionen in Brüssel verschärfen deutsche Sicherheitsbehörden ihre Kontrollen an wichtigen Verkehrsknotenpunkten. Laut ARD-Terrorexperte Rainald Becker wird eng mit den belgischen Behörden kooperiert. Das Auswärtige Amt gab einen Sicherheitshinweis für Brüssel heraus. mehr
Der Flughafen Brüssel bietet nach den mutmaßlichen Anschlägen ein Bild der Zerstörung - Fensterscheiben sind geborsten, der Check-In-Bereich ist verwüstet. Die U-Bahn und die Bahnhöfe wurden inzwischen geräumt. Bilder aus der belgischen Hauptstadt. mehr
Der mutmaßliche Terrorist Abdeslam kooperiert mit den Behörden - vermutlich, um eine Auslieferung nach Frankreich hinauszuzögern. In Vernehmungen sagte er, er habe sich bei den Pariser Attentaten in die Luft sprengen wollen, dann aber einen Rückzieher gemacht. mehr
Einen Tag nachdem der mutmaßliche Terrorist Abdeslam in Brüssel gefasst worden war, hat die Staatsanwaltschaft Anklage erhoben. Der Vorwurf: Mittäterschaft an terroristischen Morden. Abdeslam will mit den Ermittlern kooperieren, was die Auslieferung nach Frankreich verzögern könnte. mehr
Salah Abdeslam ist der bislang einzige Terrorverdächtige, dem wegen der Pariser Anschläge der Prozess gemacht werden könnte. Darum drängt Frankreich auf seine Auslieferung aus Belgien. Die könnte aber erst in mehreren Wochen erfolgen. Vor allem, falls Abdeslam mit belgischen Ermittlern kooperiert. mehr
Bei einer Razzia in Brüssel wurde einer der Hauptverdächtigen der Pariser Attentate gefasst. Salah Abdeslam war einer der meistgesuchten Männer Europas. Der Brennpunkt mit Hintergründen und Interviews zur Festnahme in Brüssel. mehr
Seine Festnahme wird von Einsatzkräften und Politikern als großer Erfolg gesehen - monatelang hatte die Polizei nach Salah Abdeslam gesucht. Ellis Fröder wirft noch einmal einen Blick zurück: In die Nacht der Pariser Attentate und auf die Suche nach den Männern hinter dem Massaker. mehr
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