Todesfalle Mittelmeer mehr
Etwa 3,6 Milliarden Euro an Hilfszusagen sind bei der UN-Geberkonferenz in Kuwait für die Menschen in Syrien zusammengekommen. Aber reicht das? Millionen Syrer sind auf der Flucht. Wer nimmt sie auf? Wie hilft Deutschland? Antworten von tagesschau.de. mehr
Innenminister de Maizière und sein italienienischer Amtskollege Alfano werben in der EU für Auffanglager in Nordafrika. Dort soll bereits entschieden werden, ob Flüchtlinge legal nach Europa dürfen. Flüchtlingsorganisationen und Grüne sind empört. mehr
Auf der Suche nach dringend benötigten Lehrlingen setzen manche Firmen nun auf Flüchtlinge wie Zabihollah Karoukhi. Der Afghane macht eine Lehre in einem Autohaus in Bayern. Er ist hoch motiviert, sein Chef sehr zufrieden. Doch es gibt ein Problem: die rechtliche Lage. mehr
Im Jahr 2014 haben mehr als 200.000 Menschen in Deutschland Asyl beantragt. Woher kommen die Flüchtlinge und wie viele von ihnen dürfen tatsächlich bleiben? Wie steht Deutschland im EU-Vergleich da? tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen. mehr
Entwicklungsminister Müller hat energisch für mehr Flüchtlingshilfe der EU geworben. Eine Milliarde Euro mehr müsse es dafür geben, und in den Krisenregionen müssten so viele EU- wie UN-Fahnen wehen. Mehr Geld aus Deutschland gibt es aber nicht. mehr
Anderswo in Deutschland gehen Tausende gegen Zuwanderer auf die Straße. Im Örtchen Jugenheim bei Mainz unterstützen Einwohner Flüchtlinge, wo sie nur können. Die Immigranten fühlen sich sicher - die Einheimischen fühlen sich bereichert. mehr
Die EU-Staaten wollen ihre Flüchtlingspolitik besser aufeinander abstimmen. Innenminister de Maizière sprach nach Beratungen in Luxemburg von einem großen Erfolg. Details sind aber noch nicht bekannt und sollen heute weiter beraten werden. mehr
Hunderttausend Flüchtlinge an der türkischen Grenze: Zahlen wie diese schrecken die Öffentlichkeit auf. Das UNHCR ermittelt sie indes häufig nicht selbst, sondern arbeitet mit Dritten zusammen. UNHCR-Sprecher Teloeken sagt im Interview: "Unsere Zahlen sind plausibel." mehr
Von Subunternehmern misshandelte Flüchtlinge in einer Notunterkunft - dieser Vorwurf sorgt für Aufregung. Neu sei das Problem jedoch nicht, sagt Flüchtlingsforscher Wendel im Interview mit tagesschau.de. Verantwortlich sei nicht nur das Personal. Es fehle an Aufsicht. mehr
Gerät Deutschland bei der Aufnahme von Flüchtlingen an seine Grenzen? Die Grünen-Politikerin Claudia Roth fordert gegenüber tagesschau.de, die Bundesrepublik müsse mehr Verantwortung übernehmen. Sonst drohe im Nahen Osten eine Katastrophe. mehr
Hunderttausende Menschen fliehen zurzeit aus Syrien in die Türkei. Nesrin Semen koordiniert für die UN die Lebensmittelversorgung in den türkischen Flüchtlingslagern und erzählt tagesschau.de im Web-Interview von den Ängsten und der Verzweiflung der Menschen. mehr
Hunderttausende Menschen fliehen zurzeit aus Syrien in die Türkei. Nesrin Semen koordiniert für die UN die Lebensmittelversorgung in den türkischen Flüchtlingslagern und erzählt im Interview mit tagesschau.de von den Ängsten und der Verzweiflung der Menschen. mehr
Mehr als 330.000 Flüchtlinge haben in den ersten sechs Monaten dieses Jahres in den Industrienationen um Asyl ersucht - so viele wie seit Jahrzehnten nicht mehr, berichtet das UNHCR. Bis Jahresende könnten es 700.000 werden, fürchtet das UN-Flüchtlingshilfswerk. mehr
Drei Mal versuchte Aminu Munkaila nach Europa zu kommen, drei Mal wurde er nach Ghana zurückgeschickt. Heute versucht er dort, Jugendliche von der Flucht abzuhalten. Zu tagesschau.de sagt er am Weltflüchtlingstag: "Wenn ich gewusst hätte, was passiert, hätte ich es gelassen." mehr
Mehr als 50 Millionen Flüchtlinge, Asylsuchende und Binnenvertriebene gibt es laut UN-Flüchtlingshilfswerk weltweit - so viele wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Woher die meisten Flüchtlinge kommen und in welchen Ländern sie aufgenommen werden, zeigt tagesschau.de in Grafiken. mehr
Rund 4000 Migranten haben italienische und maltesische Behörden in 36 Stunden auf dem Mittelmeer gerettet. In den Aufnahmelagern wird der Platz knapp. Maltas Ministerpräsident Muscat warf Europa vor, "abwesend" zu sein. mehr
Der Druck auf die europäischen Außengrenzen wächst. Allein in diesem Jahr erreichten bereits rund 38.000 Flüchtlinge die italienische Küste. Das Land fühlt sich allein gelassen. Es will eine europäische Flüchtlingspolitik - und eine kräftige Geldspritze. mehr
Vor der Küste Libyens sind mindestens 24 Menschen bei der Flucht nach Europa ertrunken. Innenminister Masik hatte am Samstag mehr EU-Unterstützung gefordert und gedroht, sein Land werde andernfalls Migranten bei ihrer Flucht nach Europa helfen. mehr
Tausende Kilometer legen Flüchtlinge nach Deutschland zurück - auf verworrenen und lebensgefährlichen Wegen. Nun plant das Bundesinnenministerium eine Verschärfung des Asylrechts. Ein Irrsinn, sagt Sozialarbeiterin Foltin im tagesschau.de-Interview. mehr
Fast täglich versuchen Flüchtlinge, die Grenzanlagen der spanischen Stadt Melilla in Nordafrika zu überwinden. In der Nacht haben 500 die Exklave erreicht. Der Massenansturm war der größte seit 2005. Spaniens Regierung verlangt nun mehr Engagement der EU. mehr
Bei einem erneuten Ansturm auf die spanische Exklave Melilla sind rund 150 afrikanische Flüchtlinge von Marokko aus in das EU-Gebiet gelangt. Bei einer ähnlichen Aktion in Ceuta waren Anfang Februar mindestens 14 Flüchtlinge ertrunken. mehr
Zurzeit wird in Deutschland heftig über eine angebliche Massenzuwanderung aus Osteuropa diskutiert. Migration präge Europa seit langem, sagt der Forscher Aladin El-Mafaalani im Gespräch mit tagesschau.de. Deutschland werde in Sachen Integration langsam erwachsen. mehr
Wie Spanien oder Italien gehört Griechenland zu den Staaten mit EU-Außengrenzen, entsprechend kommen viele Flüchtlinge eher dort in der EU an. Doch die meisten von ihnen wollen weiter - denn in Griechenland wurden viele von ihnen Opfer rassistischer Gewalt. mehr
Die Türkei wird bald Flüchtlinge wieder aufnehmen, die über türkisches Gebiet in die EU eingereist sind. Damit gehen jahrelange Verhandlungen zu Ende. Im Gegenzug stellte die EU den Türken Reiseerleichterungen in Aussicht. mehr
"Wir machen aus dem Mittelmeer einen Friedhof". Mit diesen Worten hat Maltas Premier ein Umdenken in der EU-Flüchtlingspolitik gefordert. 34 Menschen starben bei dem neuen Bootsunglück. 211 Menschen konnten gerettet werden. mehr
Die jüngsten Tragödien vor der italienischen Insel Lampedusa schrecken Flüchtlinge offenbar nicht ab, die gefährliche Überfahrt nach Europa zu wagen. Heute wurden erneut zwei Boote mit insgesamt 260 Menschen an Bord evakuiert. mehr
Bislang 34 Tote sind bei dem neuen Schiffsunglück vor der italienischen Insel Lampedusa gezählt worden, etwa 200 Menschen wurden gerettet. Unterdessen ist die Lage auf der Insel angespannt: Das Flüchtlingslager ist überfüllt. mehr
Bei einem neuen Schiffsunglück vor der italienischen Insel Lampedusa sind Dutzende Flüchtlinge ertrunken. Etwa 200 wurden gerettet. Die Rufe nach einer Änderung der EU-Flüchtlingspolitik werden lauter. mehr
Bei einem erneuten Bootsunglück vor der italienischen Insel Lampedusa sind mindestens 27 Flüchtlinge ertrunken. Etwa 200 konnten Medienberichten zufolge gerettet werden, weil ein maltesisches Flugzeug das Boot entdeckte. mehr
Vor der italienischen Insel Lampedusa ist erneut ein Flüchtlingsboot gekentert. Mehr als 200 Menschen treiben nach Medienberichten im Meer. Erst in der vergangenen Woche war ein Boot mit 500 Migranten gekentert, mehr als 300 Menschen starben. mehr
Die Wege sind unterschiedlich, das Ziel bleibt gleich: Europa. Doch es ist sehr schwer, dort lebend anzukommen. Dennoch flüchten unzählige Menschen aus Afrika. Woher sie kommen und warum sie fliehen, berichtet Peter Schreiber. mehr
Gut 300.000 Menschen haben im vergangenen Jahr in der EU Asyl gesucht. Ein immer größerer Teil von ihnen versucht, auf dem gefährlichen Seeweg in die "Festung Europa" zu gelangen. Welche Wege nehmen sie - und warum? mehr
Politisch gehört Lampedusa zu Italien - geografisch aber zu Afrika. Die Insel liegt nur 138 Kilometer vor der tunesischen Küste und ist damit Anlaufziel für Tausende Afrikaner auf ihrer Flucht nach Europa. mehr
Sechs Meter hoch und mit Stacheldraht gesichert sind die Grenzzäune, die die spanischen Exklaven Melilla und Ceuta von Marokko trennen. Dennoch ist es Hunderten Flüchtlingen gelungen, sie einzureißen. Viele hatten lange auf die Chance gewartet, nach Europa zu kommen. mehr
Deutschland hat sich im März zur Aufnahme von 5000 syrischen Flüchtlingen bereit erklärt. Viele von ihnen mussten ihr Land schon vor Monaten verlassen. Woher sie kommen, wo sie leben werden und wie lange sie bleiben dürfen, erklärt tagesschau.de in dieser Übersicht. mehr
Mit Kriegsschiffen verhindert Malta, dass ein Frachter mit Flüchtlingen, darunter Schwangere und ein Kleinkind, in Valetta einlaufen kann. Die EU forderte Malta auf, die Menschen aufzunehmen. Die Flüchtlinge waren zuvor von Italien abgewiesen worden. mehr
In ihrem Jahresbericht 2013 erhebt die Menschenrechtsorganisation Amnesty International schwere Vorwürfe gegen den diesjährigen Friedensnobelpreisträger: Die Abschottungspolitik der EU sei für den Tod zahlreicher Flüchtlinge verantwortlich. mehr
Große Schiffe kann die Technik der spanischen Grenzschützer schnell entdecken. Immer mehr Flüchtlinge aus Afrika versuchen daher, in Gummibooten über die Meerenge von Gibraltar zu kommen. Für die Helfer wird es damit schwer, sie zu retten. mehr
Eine gewaltige Grenzanlage soll die spanische Enklave Melilla in Marokko vor dem Ansturm von Flüchtlingen schützen, die nach Europa wollen. Doch immer wieder schaffen es einige hinüber. Viele Einwohner Melillas zeigen Verständnis und helfen. mehr
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