Gerade noch verkündete die britische Premierministerin May Einigkeit über den Brexit-Kurs - nun sind Außenminister Johnson und Brexit-Minister Davis zurückgetreten. Darum geht es beim Streit über den Brexit. mehr
Zwar hat Premierministerin May schnell einen Nachfolger für ihren Brexit-Minister gefunden. Doch die Sorge vor einem Dominoeffekt im Kabinett bleibt. Dabei benötigt May gerade jetzt Rückhalt. Von Anne Demmer. mehr
Die ständige EU-Vertretung Deutschlands geht auf Abstand zum Bundesinnenminister. Dessen Brief zu den Brexit-Verhandlungen gebe nicht die Position der Bundesregierung wieder, heißt es in einem Schreiben an die EU-Kommission. mehr
Die britische Premierministerin May hat sich durchgesetzt. London strebe nach dem Brexit eine Freihandelszone mit der EU an, sagte sie. Die erste Reaktion aus Brüssel war dennoch verhalten. Von Jens-Peter-Marquardt. mehr
Innenminister Seehofer hat sich in einem Brief an die EU-Kommission in die Brexit-Verhandlungen eingemischt. Seine Forderungen weichen von der EU-Linie ab - auch der Termin des Schreibens irritiert. Von Kai Küstner. mehr
Erst Airbus, dann BMW, nun Jaguar: Immer mehr Konzerne warnen vor einem harten Brexit und drohen mit einem Wegzug aus Großbritannien. Die Regierung ist noch immer gespalten in der Frage. mehr
In den Brexit-Verhandlungen geht es seit Monaten nicht voran, auch die Frage der irischen Grenze ist noch offen. Die verbleibenden EU-Staaten erhöhen nun den Druck: Die Briten sollen für Klarheit sorgen. mehr
Die Brexit-Gegner geben nicht auf. Zwei Jahre nach dem Referendum gingen Zehntausende in London auf die Straße. Sie wollen erneut abstimmen. Doch das scheint derzeit in weiter Ferne. mehr
Nach Airbus hat jetzt auch BMW vor einem harten Brexit gewarnt. Ohne ein Abkommen müsse man Alternativpläne machen. Der Konzern, der auch Mini und Rolls-Royce baut, hat in Großbritannien 8000 Mitarbeiter. mehr
Vor zwei Jahren beschlossen die Briten den Austritt aus der EU. Seitdem dauern die Verhandlungen über den besten Weg aus der Union an. Der Austrittstermin ist wohl nicht mehr zu halten, sagen Experten. Von Günter Marks. mehr
Es ist einer der größten Streitpunkte in den Brexit-Verhandlungen: Was geschieht mit den 3,5 Millionen EU-Bürgern in Großbritannien nach dem EU-Austritt? Dazu hat London nun konkrete Pläne vorgelegt. mehr
Die 27 übrigen EU-Staaten haben die Leitlinien für die weiteren Brexit-Verhandlungen festgelegt. Viel mehr als ein Freihandelsabkommen ist für London demnach nicht drin. Premierministerin May sprach dennoch von "Fortschritten". mehr
Die Europäische Union und Großbritannien haben sich beim Brexit auf eine Übergangsphase geeinigt. In dieser Zeit soll sich das Land an alle EU-Regeln halten - dafür bleibt es Teil der Zollunion. mehr
Die EU hat Großbritannien davor gewarnt, sich beim Brexit Rosinen herauszupicken. Laut Leitlinien-Entwurf der EU ist eine enge Partnerschaft in einem Bereich allerdings wünschenswert. Von Kai Küstner. mehr
Sie wolle sich ja mit der EU in Sachen Brexit einigen - das hat Großbritanniens Premier May erneut deutlich gemacht. Doch Entgegenkommen auf ganzer Linie gehe dann doch nicht. Von Stephanie Pieper. mehr
Großbritanniens Premierministerin May sieht die EU auch nach dem Brexit als engen Partner des Königreichs. Doch von den Regelungen, auf denen diese Partnerschaft beruhen könnte, ist May noch weit entfernt. mehr
Im Exklusiv-Interview mit der ARD hat die britische Premierministerin May ihre Idee eines "ambitionierten" Sicherheitsabkommens erläutert. Dies sei im Interesse aller. Sie hoffe auf eine gute Zusammenarbeit nach dem Brexit. mehr
Der EU-Entwurf über den Brexit facht den Streit weiter an, anstatt Fortschritte zu bringen. Die britische Regierung reagiert empört und spricht von einer Bedrohung für das Königreich. Von Stefanie Pieper. mehr
Die EU hat den ersten Entwurf eines Brexit-Vertrags vorgelegt. Brüssel hofft nun auf schnellere Verhandlungen - bis zum Herbst sollen diese immerhin abgeschlossen sein. Von Kai Küstner. mehr
Durch den Brexit fehlen im nächsten EU-Haushalt Milliarden. Die übrigen EU-Mitglieder sollen die Lücke füllen, doch vor allem Österreich und die Niederlande stellen sich quer. Von Andreas Meyer-Feist. mehr
Wie soll es nach dem Brexit bei der Zusammenarbeit in Sachen Sicherheit weitergehen? Dazu hat Premierministerin May einen Vorstoß präsentiert: ein umfangreiches Abkommen mit der EU - und zwar möglichst bald. mehr
Eigentlich hätten die Briten ein Update zur geplanten Brexit-Übergangsphase vorlegen sollen, doch daraus wurde nichts. EU-Chefunterhändler Barnier reagiert genervt auf die erneute Verzögerung. Von Kai Küstner. mehr
Die Briten wollen beim EU-Austritt auch die Zollunion verlassen und ein Handels- und Zollabkommen abschließen. Doch das würde zu Barrieren führen, warnt EU-Unterhändler Barnier. mehr
Mit Großbritannien wird es keine Zollunion geben, das stellte Premierministerin May unmittelbar vor neuen Gesprächen mit EU-Chefunterhändler Barnier klar. Ein Zugeständnis an die Brexit-Hardliner? mehr
Erst hatte Premierministerin May allen EU-Bürgern nach dem Brexit volles Bleiberecht in Aussicht gestellt - jetzt schränkt sie dies ein: Wer in der Übergangsphase nach Großbritannien kommt, muss bangen. mehr
Die EU hat harte Bedingungen für die von London gewünschte Brexit-Übergangsfrist beschlossen. 21 Monate lang soll Großbritannien weiter zahlen, darf aber kaum noch mitbestimmen. Von Holger Romann. mehr
Für Großbritannien wird es sich nach dem Brexit also noch eine ganze Weile so anfühlen, als wäre man weiterhin EU-Mitglied - ohne jedoch noch irgendwie mitreden zu dürfen. Nur konsequent, meint Kai Küstner. mehr
Großbritannien wünscht sich nach dem Brexit eine zweijährige Übergangsfrist. Sinnvoll - findet auch die EU. Damit diese Phase geordnet abläuft, legt sie dafür Richtlinien fest. Und die haben es in sich. Von Kai Küstner. mehr
Im März 2019 soll der Brexit kommen - zumindest nach jetziger Planung. Aber das ist nicht der komplette Abschied: Für die Zeit danach war schon seit langem eine Übergangsphase vorgesehen. Aber wie lange? Jetzt hat sich die Kommission festgelegt. mehr
Seit an Seit für ein starkes Europa: Zum Abschluss des EU-Gipfels haben Kanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Macron Einigkeit demonstriert. Dabei lobten sie insbesondere ihre Zusammenarbeit in den Brexit-Verhandlungen. mehr
Der Weg für den Beginn der zweiten Phase der Brexit-Verhandlungen zwischen der Europäischen Union und Großbritannien ist frei. Die EU gab auf ihrem Gipfel in Brüssel grünes Licht für Verhandlungen über die künftigen Beziehungen zu den Briten. mehr
Der geordnete Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU rückt näher. Die Staats- und Regierungschefs der EU wollen grünes Licht für den nächsten Teil der Verhandlungen geben. Die Zeit drängt, denn noch immer sind viele Fragen offen. Von Sebastian Schöbel. mehr
Mehrere Abgeordnete der regierenden Tories hatten sich gestern bei der Brexit-Abstimmung mit der Opposition verbündet. Einer der Rebellen, Stephen Hammond, wurde jetzt prompt abgestraft: Er verlor seinen Posten als Vize-Parteivorsitzender der Tories. mehr
Das britische Parlament wird das letzte Wort zum Brexit-Abkommen mit der EU haben. Mehrere Abgeordnete der konservativen Partei von Premierministerin May stimmten mit der Opposition für einen entsprechenden Zusatz zum EU-Austrittsgesetz. Der Druck auf May nimmt damit zu. mehr
"Wir haben den Durchbruch, den wir brauchten" - nun könne die zweite Phase der Brexit-Verhandlungen starten. Das verkündete EU-Kommissionspräsident Juncker bei einer Pressekonferenz mit der britischen Premierministerin May. Auch die Nordirland-Frage ist gelöst. mehr
Irgendetwas zwischen 45 und 55 Milliarden Euro - so hoch könnte die Brexit-Schlussrechnung für London werden. Britische Medien berichten über einen Durchbruch bei den entsprechenden Verhandlungen. EU-Verhandlungsführer Barnier sagt allerdings: "Wir arbeiten noch." mehr
Bei einem erneuten Treffen wollen EU-Ratspräsident Tusk und die britische Premierministerin May die Brexit-Verhandlungen vorantreiben. Unter anderem fordert Tusk Zugeständnisse bei Trennungsfragen. Doch Fortschritte zeichnen sich weiterhin nicht ab. Von Karin Bensch. mehr
Wegen der Verluste bei der Wahl und schleppender Brexit-Verhandlungen verliert die britische Premierministerin offenbar auch in ihrer eigenen Partei immer mehr Rückhalt. Laut einem Medienbericht sind 40 Abgeordnete bereit, ihr das Misstrauen auszusprechen. mehr
Auch in der sechsten Brexit-Verhandlungsrunde haben sich die Unterhändler Davis und Barnier nicht angenähert. Nun macht die EU Druck: Wenn sich London bis Dezember nicht bewegt, werden die Gespräche über die zukünftige Beziehung auf Eis gelegt. mehr
Nach dem Brexit könnte Deutschland bis zu 16 Prozent mehr als bisher an die EU bezahlen. Laut EU-Berechnungen wären das rund 3,8 Milliarden Euro zusätzlich, wie Medien berichten. Großbritannien will den EU-Austritt bis zum 29. März 2019 vollziehen. mehr
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