Bislang bestreitet Moskau, direkt am Konflikt in der Ostukraine beteiligt zu sein. Doch nach Einschätzung des US-Militärs unterstützt Russland die Separatisten mit etwa 12.000 Soldaten. Zudem gebe es weitere Belege für eine unmittelbare Verwicklung. mehr
Im Ukraine-Konflikt übt der Westen weiter Druck auf Moskau aus: Kanzlerin Merkel und US-Präsident Obama drohen Russland mit weiteren Sanktionen, falls das Minsker Abkommen nicht komplett umgesetzt werde. Es gebe aber auch positive Entwicklungen. mehr
Deutschland, Frankreich, Russland und die Ukraine sehen Fortschritte bei der Umsetzung des Minsker Abkommens. Der Abzug schwerer Waffen komme voran. Die OSZE soll künftig eine noch größere Rolle bei der Überwachung der Vereinbarung bekommen. mehr
Noch bis Ende März ist klar, zu welchen Konditionen die Ukraine Gas bekommt. Gazprom droht erneut mit Lieferstopp. Kiew will nicht für Energie in von prorussischen Separatisten kontrollierten Gebieten zahlen. Heute wird wieder verhandelt. mehr
Sie bezeichnen den Maidan, die Revolution in der Ukraine, als Faschismus. Und sie stellen sich hinter die Politik des russischen Präsidenten Putin. In Moskau gingen Zehntausende unter dem Motto "Antimaidan" auf die Straße. mehr
Debalzewe verloren - Ukraine unter Druck mehr
Neue Chance für Frieden? mehr
Waffenruhe, Abzug schwerer Waffen, Gefangenenaustausch und Wahlen: In zähen Gesprächen wurde in Minsk ein Abkommen zur Beilegung des Ukraine-Konflikts vereinbart. Lesen Sie hier die konkreten Punkte im Überblick. mehr
Nach der Vereinbarung einer Waffenruhe in der Ostukraine erlauben sich Kremlchef Putin, der ukrainische Präsident Poroschenko, Frankreichs Staatschef Hollande und Kanzlerin Merkel vorsichtigen Optimismus. Unterschiedlich interpretiert wird die Einigung auf eine Verfassungsreform in der Ukraine. mehr
Aufstand auf dem Maidan, Annexion der Krim, Kämpfe in der Ostukraine, Verhandlungen in Minsk: Was ist wann passiert in der Ukraine-Krise? Die wichtigsten Eckpunkte - vom EU-Assoziierungsabkommen bis zum zweiten Treffen in Minsk. mehr
In Minsk bleibt die Furcht vor einer neuen Eskalation der Gewalt in der Ostukraine. Moskau sieht einen Weg zur Autonomie der Region, Kiew schwankt zwischen Erleichterung und Skepsis - und Berlin hält sich mit Glückwünschen an die Kanzlerin zurück. mehr
Einen Tag vor dem Krisengipfel wird in der Ostukraine weiter erbittert gekämpft. Mehrere Menschen wurden getötet - unter anderem bei einem Raketenangriff auf Kramatorsk. Kanzlerin Merkel und US-Präsident Obama setzen vorerst auf Diplomatie - Moskau startete ein Manöver. mehr
Die Lage in der Ostukraine könnte sich erheblich verschlechtern, wenn kein Waffenstillstand umgesetzt wird, warnt OSZE-Chef Zannier im tagesschau.de-Interview. Zudem könne sich der Konflikt internationalisieren, falls die Unterstützung für die Ukraine auf den militärischen Aspekt fokussiert werde. mehr
Münchener Sicherheitskonferenz: Ukraine-Krise steht im Zentrum der Gespräche mehr
Vermittlungen im Ukraine-Konflikt: Merkel und Hollande im Kreml mehr
Ein unerklärter Krieg im Osten, enorme wirtschaftliche Probleme: Präsident Poroschenko hat kaum Gestaltungsspielraum. Dennoch stehen die meisten Ukrainer hinter ihm, berichtet Gabriele Baumann vom Kiewer Büro der Konrad-Adenauer-Stiftung im Interview mit tagesschau.de. mehr
Die Androhung neuer Sanktionen gegen Russland war im Namen aller EU-Staats- und Regierungschefs veröffentlicht worden. Das Schweigen von Griechenlands neuem Regierungschef Tsipras deuteten die 27 anderen als Zustimmung. Doch dieser legte nun Beschwerde ein. mehr
Die EU erhöht angesichts der andauernden Kämpfe in der Ostukraine den Druck auf Russland: Die 28 Staats- und Regierungschefs teilten mit, sie würden "angemessene Handlungen in Betracht ziehen, insbesondere weitere restriktive Maßnahmen". mehr
Nach dem Raketenangriff auf die ukrainische Stadt Mariupol wächst der Druck auf Russland. Die OSZE schrieb ihn pro-russischen Separatisten zu. Kanzlerin Merkel forderte, der Kreml müsse auf die Separatisten einwirken. Nun reagierte Präsident Putin: Er wies auf die NATO. mehr
Noch immer haben die Oligarchen großen Einfluss, die Korruption blüht, um einen Frieden wird gerungen. Die Ukraine benötigt dringend Hilfe, um sich zu stabilisieren. Doch Geld aus der EU gibt es nur gegen Reformen, weiß Premier Jazenjuk. mehr
Mit Milliardenhilfen aus Brüssel könnte die Ukraine zumindest einige ihrer akuten Wirtschaftsprobleme in den Griff bekommen. Regierungschef Jazenjuk wünscht sich ein solches Finanzkissen. Doch die EU vermied bei einem Treffen konkrete Zusagen. mehr
Vor einem Jahr ließ der damalige ukrainische Präsident Janukowitsch das Abkommen mit der EU platzen. Mit dem folgenden Beben rechnete keiner. Die EU ist dafür mitverantwortlich - und erlebt nun die Folgen auf eigenem Terrain, meint Silvia Stöber. mehr
Kanzlerin Merkel hat nach dem G20-Gipfel ungewöhnlich deutliche Kritik an der russischen Ukraine-Politik geäußert. Internationales Recht werde mit Füßen getreten. Der Ukraine-Konflikt betreffe alle, es drohe ein Flächenbrand. Die Rede in Auszügen. mehr
Die Außenminister der Europäischen Union verschärfen ihre Maßnahmen gegen die Separatisten in der Ostukraine. Bis Ende des Monats soll es neue Sanktionen geben. Zuvor hatte Kanzlerin Merkel die russische Ukraine-Politik ungewöhnlich scharf kritisiert. mehr
Vertreter der ukrainischen Regierung, der Separatisten, der OSZE und Russlands beschlossen am 5. September 2014 eine Waffenruhe für die Ostukraine. Bei dem Treffen in der weißrussischen Hauptstadt Minsk vereinbarten sie zwölf Punkte. mehr
Am Sonntag finden in der Ukraine Parlamentswahlen statt. Dazu ist auch eine 15-köpfige Beobachterdelegation des Europäischen Parlaments angereist. Ihnen macht weniger der Urnengang selbst als mehr das Wahl- und Parteiensystem Sorgen. mehr
Wenn die ukrainische Armee gegen die pro-russischen Separatisten kämpft, wird sie dabei von Aidar unterstützt. Das ist der berüchtigtste Freiwilligenverband - viele Mitglieder sind Neonazis und Rechtsextreme. Doch auch die Separatisten kämpfen nicht allein. mehr
Bei seiner ersten Pressekonferenz seit seinem Amtsantritt hat der ukrainische Präsident seinen Westkurs bekräftigt. Poroschenko will mit weitreichenden Reformen bis 2020 die Weichen für einen EU-Beitritt stellen. Russland reagiert kritisch. mehr
Bei seiner ersten Pressekonferenz seit seinem Amtsantritt sagte der ukrainische Präsident, der "gefährlichste Teil des Krieges" sei überstanden. Poroschenko stellte außerdem seine "Agenda 2020" vor. Damit will er bis 2020 die Weichen für einen EU-Beitritt stellen. mehr
Der ukrainische Präsident Poroschenko strebt mit Vehemenz gen Westen: Er kündigte weitreichende Wirtschaftsreformen und einen Antrag auf EU-Beitritt bis 2020 an. Sein Kabinett soll derweil prüfen, die Grenze zu Russland zu schließen. mehr
Das EU-Parlament und das Parlament in Kiew haben zeitgleich ein Partnerschaftsabkommen angenommen. Die Abgeordneten in Kiew beschlossen zudem, der Ostukraine einen Sonderstatus und den prorussischen Separatisten eine Amnestie zu gewähren. mehr
Wenn die EU-Parlamentarier heute über ein Partnerschaftsabkommen mit der Ukraine abstimmen, gilt eine Mehrheit als sicher. Uneinigkeit herrscht allerdings über ein Zugeständnis an Russland - und dessen Konsequenzen. mehr
Wenn die militärischen Auseinandersetzungen in der Ostukraine abflauen, bleibt ein zerstörtes Konfliktgebiet mit traumatisierten Einwohnern. Ihnen droht ein Schicksal wie anderen Konfliktzonen. mehr
Kein kalter Krieg, aber ein Klimawandel - das Verhältnis der NATO zu Russland verändert sich grundlegend. Im Interview mit tagesschau.de erklärt Sicherheitsexperte Karl-Heinz Kamp, wie das Militärbündnis auf Putin reagieren sollte und ob sich der Westen hat einlullen lassen. mehr
Mörderischer Ukraine-Krieg. Flucht aus Ilowajsk mehr
Die EU-Staats- und Regierungschefs haben sich tief besorgt über die Entwicklungen in der Ostukraine gezeigt. Wenn sich an diesem Zustand binnen einer Woche nichts ändere oder er sich verschärfe, werde über neue Sanktionen gegen Russland beraten. mehr
Zerknirschte Gesichter in Mailand: Dort haben die EU-Außenminister über die Ukraine-Krise und die Frage, wie sinnvoll weitere Sanktionen gegen Russland sind, beraten. Außenminister Steinmeier sieht eine neue Dimension des Konflikts erreicht. mehr
Die Bundesregierung riskiert mit dem Stopp des Rüstungsdeals von Rheinmetall mit Russland Schadensersatzforderungen. Während sich das Düsseldorfer Unternehmen noch nicht geäußert hat, ist man in Moskau offenbar schon weiter. Wegen Vertragsbruch wolle man klagen. mehr
Auf Eis gelegt war das Geschäft schon, jetzt hat die Bundesregierung den Rüstungsdeal von Rheinmetall mit Russland endgültig gestoppt. Die von der schwarz-gelben Koalition erteilte Genehmigung wurde widerrufen. London und Paris liefern weiter Rüstung an Russland. mehr
Die EU macht ernst - und verhängt harte Wirtschaftssanktionen gegen Russland. Wen treffen die Maßnahmen? Wie wird der Kreml reagieren? Droht gar ein Wirtschaftskrieg? tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen. mehr
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