Ukraine-Konflikt: EU-Außenminister wollen Sanktionen gegen Russland ausweiten mehr
Nach Flugzeugabsturz in der Ukraine: Zug mit Opfern kommt in Charkiw an mehr
Erstmals seit dem Absturz der Boeing 777 über der Ostukraine treffen sich heute die EU-Außenminister, um über eine Verschärfung der Sanktionen gegen Russland zu beraten. Vielen geht der Druck der Europäer nicht weit genug. mehr
Todesflug MH17 – Suche nach Schuldigen mehr
Abschuss? Todesflug über Ukraine mehr
Die Europäische Union erhöht wegen der Ukraine-Krise den Druck auf Russland. Die Staats- und Regierungschefs beschlossen neue Sanktionen. Auch die USA verschärften ihre Maßnahmen. Sie zielen vor allem auf den Energie- und Verteidigungssektor. mehr
Die EU ist unzufrieden mit Russlands Rolle im Ukraine-Konflikt. Auf dem Brüsseler Sondergipfel wird es wohl neue Sanktionen geben - aber nur in Maßen. Beim zweiten großen Thema des Treffens - dem Personal - könnten die Staats- und Regierungschef aber zögerlicher sein. mehr
Die EU will, dass Russland bis Montag für Entspannung in der Ostukraine sorgt. Die Staats- und Regierungschefs drohten mit "bedeutenden" Sanktionen. Zuvor hatte die Ukraine den wirtschaftlichen Teil des EU-Assoziierungsabkommens unterzeichnet. mehr
Im November 2013 hatte der damalige ukrainische Präsident Janukowitsch das EU-Assoziierungsabkommen auf Eis gelegt - und die Maidan-Proteste ausgelöst. Sein Nachfolger Poroschenko hat den Vertrag nun unterzeichnet. Russland reagiert verärgert. mehr
Der neue ukrainische Präsident Poroschenko will heute den zweiten Teil des Assoziierungsabkommens mit der EU unterzeichnen. Auch Moldawien und Georgien sollen enger an den Westen gebunden werden. Der Kreml drohte bereits mit Konsequenzen. mehr
Grundsätzlich ist der Friedensplan vom ukrainischen Präsidenten Poroschenko zwar von allen Seiten begrüßt worden, doch konkrete Schritte sind bislang nicht gefolgt. Die EU drohte nun mit neuen Sanktionen, sollte Russland das Projekt nicht unterstützen. mehr
Russland liefert kein Gas mehr an die Ukraine. Verhandlungen unter EU-Vermittlung waren zuvor gescheitert. Die Konzerne Gazprom und Naftogaz verklagen sich nun gegenseitig - die russischen Lieferungen an die EU-Staaten durch die Ukraine gehen aber weiter. mehr
Die Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine im Streit um unbezahlte Gasrechnungen sind in der Nacht gescheitert. Laut EU-Kommission lehnte Russland ein Kompromissangebot ab. Nun droht der hoch verschuldeten Ukraine ein Lieferstopp. Der könnte auch die EU betreffen. mehr
Merkel hat Russland aufgefordert, im Ukraine-Konflikt deeskalierend zu wirken. Andernfalls drohen weitere EU-Sanktionen, sagte Merkel in einer Regierungserklärung. Erneut bekräftigte sie, dass sie die Kandidatur Junckers als EU-Kommissionspräsident unterstütze. mehr
Energiekommissar Oettinger hält die EU-Hilfe für die Ukraine für richtig. Ein Bürgerkrieg wäre für Europa "schlimmer und teurer", sagte er im Bericht aus Berlin. Er zeigte sich zuversichtlich, dass Russland seine Gas-Marktmacht nicht gegen die EU einsetzen wolle. mehr
Gibt es doch eine Verhandlungslösung im Gasstreit? Nach den Gesprächen zwischen der Ukraine und Russland zeigt sich EU-Energiekommissar Oettinger optimistisch. Er sehe eine "gute Chance", vor dem 1. Juni zu einer Einigung im Gasstreit zu kommen. mehr
Wie soll die NATO auf Russlands aggressiven Kurs im Ukraine-Konflikt reagieren? "Vorschnelle militärische Gesten hätten keinen Sinn", sagt der Friedensforscher Matthias Dembinski im tagesschau.de-Interview. Das heißt konkret: Manöver ja. Truppenstationierung nein. mehr
In Kiew richten sich die Hoffnungen auf die OSZE - und deren geplante Runde Tische. Erfolg können diese nur haben, wenn auch die Separatisten daran teilnehmen, sagt OSZE-Forscher Wolfgang Zellner zu tagesschau.de - und verlangt von der Kiewer Regierung Kompromisse. mehr
Die EU-Außenminister haben zwar Russland-Sanktionen verschärft - eigentlich setzen sie in der Ukraine-Krise aber auf Diplomatie. Da kommen die OSZE und ihr Schweizer Chef ins Spiel: Sie sollen vermitteln. Auch wenn es lange dauert. mehr
Neue Gewalt im Osten der Ukraine. Die Übergangsregierung in Kiew versucht mit einer Militäroffensive die Kontrolle über den Ostteil des Landes wiederzuerlangen. Die Angst vor einer weiteren Eskalation ist groß. mehr
Der Gasstreit mit Russland spitzt sich weiter zu, auch nach einem Dreier-Spitzentreffen: Die Regierung in Moskau garantiert laut EU-Energiekommissar Oettinger zunächst nur bis Ende Mai Gaslieferungen in die Ukraine und in die EU. Es soll weitere Treffen geben. mehr
Der Internationale Währungsfonds hat einem 17 Milliarden Dollar schweren Hilfspaket für die Ukraine zugestimmt, um die Wirtschaft des Landes zu stabilisieren. Mit einem Referendum über die Einheit der Ukraine will die Regierung in Kiew das Land politisch beruhigen. mehr
Die westlichen Staaten setzen im Ukraine-Konflikt große Hoffnung auf die OSZE. Als Dialogforum und Instrument zur Informationsbeschaffung ist sie aber eher eine zahnlose Organisation. mehr
Die Lage in der Ostukraine wird immer unübersichtlicher: In Charkiw wurde der Bürgermeister angeschossen, weitere Regierungsgebäude in der Region wurden besetzt. Die Bemühungen um die Freilassung der Militärbeobachter gehen weiter. mehr
Die EU-Staaten beraten heute über zusätzliche Sanktionen gegen Russland. Auch US-Präsident Obama kündigte neue Strafmaßnahmen an. Derweil teilten die Separatisten in der Ostukraine mit, die festgesetzten Militärbeobachter würden vorerst nicht freikommen. mehr
Die Ukraine müsse als Staat erhalten bleiben, meint Osteuropa-Experte Ewald Böhlke. Wenn das Land zerbreche, habe das katastrophale Folgen - auch für Europa. Entscheidend sei nun, der Bevölkerung Gehör zu verschaffen, erklärt er im Interview mit tagesschau.de. mehr
Russlands Präsident Putin hat eine Einmischung in der Ukraine bestritten. Das seien "Spekulationen", sagte er in einem Telefonat mit US-Präsident Obama. Die USA sollten aber ihren Einfluss nutzen, um die Regierung in Kiew von einem "Blutvergießen" abzuhalten. mehr
Ukraine - Der schleichende Zerfall mehr
Die EU droht und mahnt - und weitet die Sanktionsliste gegen Russland nochmal aus. Um das für Donnerstag geplante Spitzentreffen in Genf nicht zu gefährden, vermieden die EU-Außenminister aber wirklich harte Schritte gegen Moskau. mehr
Die EU-Außenminister haben Finanzhilfen in Höhe von einer Milliarde Euro für die vom Staatsbankrott bedrohte Ukraine beschlossen. Das Geld soll zusammen mit bereits früher beschlossenen 610 Millionen Euro fließen. Zugleich weitete die EU die Sanktionsliste gegen Russland aus. mehr
Eine NATO-Erweiterung um die Ukraine und Georgien ist ein rotes Tuch für Russland. US-Präsident Obama und Kanzlerin Merkel schließen sie aus. Damit rücken sie von einem Versprechen ab - auch weil die NATO in einem Dilemma steckt. mehr
In Kiew haben Hunderte Rechtsradikale das Parlament blockiert. Sie fordern den Rücktritt des Innenministers. Anlass der Proteste ist der gewaltsame Tod eines Anführers des Rechten Sektors. Nun soll eine Kommission den Fall untersuchen. mehr
Der Ton zwischen der EU und Russland wird schärfer. Der EU-Gipfel hat weitere Einreiseverbote und Kontensperrungen veranlasst. Auch Wirtschaftssanktionen seien möglich, hieß es in Brüssel. Mit der Ukraine wurde ein Kooperationsabkommen unterzeichnet. mehr
Die EU hat als Reaktion auf die Krim-Krise Vertraute von Russlands Präsident Putin mit Einreiseverboten und Kontensperrungen belegt. Wirtschaftssanktionen wird es aber weiter nicht geben. Mit der Ukraine wurde ein Kooperationsabkommen unterzeichnet. mehr
Die Staats- und Regierungschefs der EU werden angesichts des Krim-Konflikts weitere Kontensperrungen und Ausreisebeschränkungen beschließen. Das hat Kanzlerin Merkel bereits angekündigt. Auch Wirtschaftssanktionen brachte sie ins Gespräch. mehr
Das Assoziierungsabkommen mit der Ukraine ist das weitreichendste, das die EU bisher ausgehandelt hat. Es sieht nicht nur Wirtschaft- und Handelsbeziehungen und die Schaffung einer Freihandelszone, sondern auch eine politische Zusammenarbeit vor. mehr
Das Assoziierungsabkommen mit der Ukraine ist einer der Auslöser der Krise gewesen. Es sieht nicht nur Wirtschaft- und Handelsbeziehungen und die Schaffung einer Freihandelszone, sondern auch eine politische Zusammenarbeit vor. mehr
Wer stoppt Russland? mehr
Das Krim-Referendum ist klar pro Russland ausgegangen. Den Völkerrechtler Johannes Posth wundert das nicht. Im Interview mit tagesschau.de äußert er scharfe Kritik am westlichen Vorgehen. Für Putin sei das quasi eine Einladung, sich auch noch Kiew zu holen. mehr
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