Nach dem Krim-Referendum über einen Anschluss an Russland beraten die EU-Außenminister über Sanktionen gegen die Regierung in Moskau. Geplant sind Einreiseverbote und Kontensperrungen für ausgewählte Personen. mehr
Die Ukraine soll nach den Vorstellungen der EU-Kommission ab Juni einen weitgehend zollfreien Zugang zum EU-Binnenmarkt bekommen. Damit wird ein Teil des geplanten Handelsabkommens vorgezogen. Gegen Russland plant die EU weitere Sanktionen. mehr
Russlands Präsident Putin gibt sich hart im Ukraine-Konflikt. Er erkennt die neue Führung in Kiew nicht an. Doch US-Präsident Obama setzt weiter auf Diplomatie und fordert internationale Vermittler. Die USA und die EU hatten gestern erste Sanktionen gegen Russland beschlossen. mehr
Ukraine vor der Spaltung? mehr
Die Beratungen beim EU-Sondergipfel waren lang und schwierig. Am Ende standen moderate Sanktionen gegen Russland wegen des Vorgehens in der Ukraine - weitere wurden vorerst nur angedroht. US-Präsident Obama hatte zuvor schärfere Strafmaßnahmen verhängt. mehr
Wie die EU weiter mit Russland umgehen soll, berät ein Gipfel zur Stunde in Brüssel. Wegen unterschiedlicher Interessen sind mögliche Sanktionen unter den Europäern umstritten. Die US-Regierung legte sich dagegen bereits fest und beschloss erste Strafmaßnahmen. mehr
Ist die Entsendung von Truppen auf die Krim legal? War der Umsturz in Kiew verfassungswidrig? Hat Präsident Putin recht, wenn er sagt, Janukowitsch sei nach wie vor Präsident der Ukraine? Nein, sagt Völkerrechtler Jasper Finke im tagesschau.de-Interview. mehr
Wie reagiert die Welt auf die Äußerungen des russischen Präsidenten Putin? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Brennpunkt. mehr
Die internationalen Bemühungen für eine Deeskalation der Krim-Krise laufen weiter auf Hochtouren. Die EU-Außenminister drohen mit Sanktionen, appellieren aber zugleich an Moskau, im Gespräch zu bleiben. Die OSZE will eine Beobachtermission schicken. mehr
Angesichts der wachsenden Spannungen zwischen Russland und der Ukraine ringen die Außenminister der EU um eine gemeinsame Haltung. Zunächst sollen die Gespräche mit Moskau über Visa-Erleichterungen ausgesetzt werden. Der UN-Sicherheitsrat setzte die dritte Sondersitzung in Folge an. mehr
Das russische Parlament hat den Einsatz der Armee auf der Krim genehmigt. Ein Brennpunkt zur Krise in der Ukraine. mehr
Die Krim hatte eine Sonderstellung in der Ukraine. Ihre Geschichte, ihre Geografie und ihre Bevölkerung unterschieden sie vom Rest des Landes - und bestimmten den Kurs, den die Krim nach dem selbst erklärten Anschluss an Russland nun nimmt. mehr
Die Krim hat eine Sonderstellung in der Ukraine. Ihre Geschichte, ihre Geografie und ihre Bevölkerung unterscheiden sie vom Rest des Landes - und bestimmen den Kurs, den die Krim nach dem Sturz von Präsident Janukowitsch nimmt. mehr
Aus Moskau kommt harsche Kritik an den Ereignissen in der Ukraine. Premier Medwedjew sieht die russischen Interessen bedroht, besonders auf der Halbinsel Krim. Dies schürt Sorgen, Präsident Putin könne militärisch intervenieren. mehr
Die Ukraine steuert nach Angaben von Übergangspräsident Turtschinow auf eine Staatspleite zu. Um den Bankrott abzuwenden, seien bis zu 35 Milliarden Dollar Hilfe nötig, sagte Finanzminister Kolobow. Russland wartet weiter ab - und der IWF stellt Bedingungen. mehr
Politisch steckt die Ukraine im Umbruch, die wirtschaftliche Situation ist prekär. Wie ist es um die Wirtschaftskraft des Landes bestellt, welche Industriezweige sind wichtig und welche Länder sind die wichtigsten Handelspartner? Ein Überblick. mehr
Umsturz in Kiew mehr
Angesichts der angespannten Lage in der Ukraine mehren sich Warnungen vor einem Zerfall des Landes. Fest steht: Russland will seinen Einfluss im Land nicht verlieren. Und es ist bereit, für diesen Machterhalt weit zu gehen. mehr
Die Demonstranten in der Ukraine wollen Präsident Janukowitsch loswerden, Russlands Präsident Putin stärkt ihm - noch - den Rücken. Doch nicht aus Sympathie, sondern weil er ihn braucht, sagt Stephan Meuser tagesschau.de. Er ist für die Friedrich-Ebert-Stiftung in Kiew. mehr
Regierung und Opposition in der Ukraine haben ein Abkommen unterzeichnet, das den Konflikt beilegen soll. Die Vereinbarung kam unter Vermittlung einer EU-Mission um Bundesaußenminister Steinmeier zustande. Die Vereinbarung im Wortlaut. mehr
Die politische Krise in der Ukraine schürt auch die Angst vor einer Staatspleite. Die Ratingagentur Standard & Poor's senkte die Bonitätsnote des Landes erneut. Zugleich stoppte das Finanzministerium in Kiew die für heute geplante Aufnahme neuer Kredite. mehr
Die EU hat beschlossen, Sanktionen gegen die politische Führung der Ukraine zu verhängen. Derweil legten die Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Polens einen Fahrplan für eine Lösung des Konflikts vor. mehr
Blutiger Machtkampf in Kiew mehr
Ukraine vor dem Bürgerkrieg? mehr
Wer den Schaden hat, braucht für Spott nicht zu sorgen. Das trifft auch auf die US-Regierung zu, die nach den Äußerungen der Diplomatin Nuland die Scherben zusammenfegt. "Dumm gelaufen - und höchst peinlich", so der Tenor in der Öffentlichkeit. mehr
In einem Telefonat mit dem US-Botschafter in Kiew wurde Top-Diplomatin Nuland undiplomatisch direkt. "Fuck the EU", bemerkte sie missmutig. Peinlich nur, dass ein Mitschnitt des Gesprächs bei YouTube auftauchte. Steckt Russland dahinter? mehr
Die EU und die USA arbeiten an Finanzhilfen für die Ukraine. Die EU-Außenbeauftragte Ashton sagte dem "Wall Street Journal", das Geld solle dem Land in einer Übergangsphase helfen. Der mutmaßlich gefolterte Aktivist Bulatow traf indes in Litauen ein. mehr
Ukraine, Syrien, Handelsschranken: Die EU und Russland streiten derzeit über viele Themen. Einige Abgeordnete sprechen bereits von einer Eiszeit. Die Spannungen haben Auswirkungen auf das Gipfelprogramm, das radikal gekürzt wurde. mehr
Die heutige Sitzung des Parlaments in Kiew entscheidet über die Zukunft des Landes, sagt Expertin Baumann im tagesschau.de-Interview. "Wenn die Kernforderungen der Opposition nicht erfüllt werden, eskaliert die Lage." Die Sicherheitskräfte hätten die Kontrolle verloren. mehr
Seit Wochen prägen immer stärker Bilder von vermummten Schlägern das Bild der Proteste in der Ukraine. Dahinter stehen teils rechtsnational orientierte Gruppen. Doch die Protestbewegung als extremistisch und gewalttätig abzustempeln, wäre weit verfehlt. Von Silvia Stöber. mehr
Tote in Kiew mehr
Trotz der Zuwendung Kiews gen Russland bleiben EU-Ratspräsident Van Rompuy und Bundeskanzlerin Merkel optimistisch: Die Zukunft der Ukraine liege in der EU und die Tür bleibe offen. Der letzte EU-Gipfel des Jahres war einer der Trippelschritte. mehr
Die Tür für die Ukraine steht offen - immer wieder hat die EU das wiederholt. Doch Präsident Janukowitsch orientierte sich in Richtung Russland, und so rätselt die EU auf ihrem Gipfel, wie sie mit Kiew weiter umgehen soll. Viel zu bieten hat sie derzeit nicht. mehr
Die EU-Außenminister und ihr russischer Amtskollege Lawrow haben über die Ukraine beraten - die Fronten bleiben dennoch verhärtet. Während Bundesaußenminister Westerwelle versucht zu vermitteln, verschärfen andere Außenminister den Ton. mehr
Offene Arme auf allen Seiten: Während die EU-Außenminister bei ihren Beratungen über die Ukraine ihr Gesprächsangebot an das Land erneuerten, stellte Russland dem Land Kredite in Aussicht. Präsident Janukowitsch plant derweil mit Kremlchef Putin mehrere Abkommen. mehr
Angesichts der angespannten Lage in Kiew hat Außenminister Westerwelle abermals an beide Seiten appelliert, auf Gewalt zu verzichten. In den tagesthemen sagte er, die Regierung müsse friedliche Proteste schützen. mehr
Russland ist für seinen Umgang mit der Ukraine vielfach kritisiert worden - das Land vertrete aber lediglich eigene wirtschaftliche Interessen, sagt der russische Journalist Dmitri Tultschinski im Interview mit tagesschau.de. Allein die Ukraine selbst entscheide über ihre Zukunft. mehr
In Kiew fordern Zehntausende Regierungsgegner den Rücktritt der Regierung. Doch über alles weitere ist die Opposition uneins, sagt der Ukraine-Experte Kyryl Savin im Interview mit tagesschau.de. Sie wolle nicht einen Neuanfang, sondern nur einen Regimewechsel. mehr
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